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Nicht durch das Dorf, denn er scheute den Anblick der Leute, sondern hinten herum, an der Schleuse vorüber, wo er den alten Fischer traf, der ehrerbietig die Mütze zog. Dem Christian kam die ungewohnt lebhafte Bewegung anfänglich sauer an; die müden Knochen wollten nicht mehr recht vorwärts, aber Klaus nahm keine Rücksichten.

Wohl suchten die Bewohner sofort bei seinem Erscheinen den schützenden Herd auf und schlossen die Türen, aber rasch legte sich ihre Furcht, als sie sahen, daß Knödlseder einem greisen Hamster, der in der Ortschaft ein Getreidegeschäft leitete und nimmer schnell genug hatte fliehen können, nicht nur kein Haar krümmte, vielmehr ehrerbietig vor ihm den Hut zog, um Feuer bat und sich nach einer Herberge erkundigte.

Er ist unter dieses Sofa gefallenDer Herr bückte sich, und während er mit dem Arm nach dem Fächer langte, bemerkte Emma, daß ihm die Dame etwas weißes, dreieckig Zusammengefaltetes in den Hut warf. Er überreichte ihr den aufgehobenen Fächer ehrerbietig. Sie dankte mit einem leichten Neigen des Kopfes und barg schnell ihr Gesicht in den Blumen ihres Straußes.

Ich sank in meinen Sessel zurück und verhüllte mein Gesicht in meine Hände. So fand mich noch Bendel, als er hereintrat. Er sah den Schmerz seines Herrn und wollte sich still, ehrerbietig zurückziehen.

Er legt das Zeugnis hin und sagt dem Beklagten mit ein paar Worten, er hoffe, daß dieser die verhängnisvollen Folgen eines falschen Schwurs genau bedacht habe. Der Beklagte hört ihn mit derselben Ruhe an, die er die ganze Zeit über an den Tag gelegt hat, und antwortet ehrerbietig und nicht ohne Würde. Die Klägerin hört dies mit dem äußersten Schrecken.

Ich sehne mich Sie zu sehen, mein lieber Herr Drouyn de L'huys,“ sagte der Kaiser, seinem frühern Minister die Hand reichend, die dieser ehrerbietig ergriff. „Da Sie sich selten in die Tuilerien machen, so muß ich wohl zu Ihnen kommen.“ Herr Drouyn de L'huys war dem Kaiser vorgeschritten. Sie traten in den großen Empfangssalon.

Zu Fuß will ich mein zukünftiges Daheim betreten, ehrerbietig wie Washington auf der Rückkehr von seinen Siegen sein Mutterhaus betreten hatEr hing die Zügel seines Rosses über den Arm und ging wohlgemuth neben Weißenberg, der sein Pferd in Schritt gesetzt hatte, einher. »Das Glück trägt mich, was soll ich mich von einem Pferde tragen lassen

Ohne recht zu wissen, was eigentlich beginnen, ging er endlich auf den Zehen hin, ergriff ihre runde Hand und küßte sie ehrerbietig. Sie regte sich nicht im mindesten; doch öffnete sie die Augen zur Hälfte und sah ihn, ohne den Mund zu verziehen, mit einem höchst seltsamen Blick an, so lang er dastand. Verblüfft und stotternd zog er sich endlich zurück und lief in sein Zimmer.

Die beiden Officiere grüßten ehrerbietig den Oberstlieutenant und entfernten sich augenscheinlich leichtern und fröhlichern Herzens, als sie gekommen waren. „Ich bin nicht mit Dir zufrieden mein Sohn,“ sagte der Oberstlieutenant in ernstem, aber mehr traurigem, als strengem Ton, „Du hast Dich hinreißen lassen, Etwas zu thun, was ein wahrer Edelmann niemals thun soll.“

Don Alphonso wandte sich in rascher Bewegung zu seiner Mutter, umarmte sie zärtlich und küßte ihr ehrerbietig die Hand.