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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Wo daher ein schwerer Druck auf der Bevölkerung liegt wie durch die Adelsherrschaft in Polynesien und hier namentlich auf den Fidschi- und Hawaiiinseln, da wird es auch leichter unfruchtbare Ehen geben. Und noch mehr, wenn der Druck der Herrscher zugleich das tiefste moralische Weh über die Unterworfenen bringt, wie das durch die furchtbaren Einwirkungen der Europäer fast überall geschehen ist.
Hier herrschte der Kindermord namentlich in den unteren Klassen, von denen die Eltern selten, mochten die Ehen auch noch so fruchtbar sein, mehr als zwei oder drei, vielmehr oft nur ein Kind aufzogen. Hier begrub man die kleinen Leichen oft im eigenen Hause, ja im eigenen Schlafgemach der Eltern, während man zu Tahiti ihnen doch wenigstens einen Platz neben dem Hause gab.
Diese Pfaffen nennt der heilige Bernhard "Füchse", die den Weinberg des Herrn verderben und die Enthaltsamkeit nur zum Deckel der Schande und Wollust brauchen, vor denen schon der Apostel Petrus gewarnt habe. "Man müsse", fährt er fort, "ein Vieh sein, um nicht zu merken, dass man allen Lastern Tür und Tor öffne, wenn man rechtmäßige Ehen verdamme."
Ich bin eine kleine Sternschnuppe und rutschte herab vom Himmel und fiel aus der großen Milchstraße grad hier in das Gewimmel. Verwundert fragt' ich die Leute: Wo kommt ihr denn alle her? Da sagten sie mir, daß heute hier Polterabend wär. Die Ehen schließt man im Himmel, und Donnergepolter gibt's auch; da bin ich ja wie zu Hause und bring meine Gabe auch.
Wo das nicht der Fall ist, da muß die Frau von übermenschlicher Güte sein und unendliche Liebe, Takt und Geduld besitzen, wenn beide glücklich miteinander leben sollen. Dasselbe gilt auch für die Frauen, obzwar es nicht allgemein anerkannt ist. Ich bin davon überzeugt, daß eine große Anzahl der Ehen des Mittelstandes bloß deshalb unglücklich werden, weil die Frau nicht genug zu tun hat.
Wo in der Zivilisation sich der Höhere dem Niederen scheinbar freundschaftlich nähert, sind in der Regel Hintergedanken im Spiel und sie führen zum Ueblen und zu Unordnungen. So, wenn der Große einer Frau aus dem Volke sich nähert, die Folge ist gewöhnlich ein Bastardkind; oder wenn wirklich Ehen stattfinden, führen sie zu Ueberwerfungen in der Familie.
"Nikander", heißt es, "ist ein französischer Abenteurer, der auf Eroberungen ausgeht, allem Frauenzimmer nachstellt, keinem im Ernste gewogen ist, alle ruhige Ehen in Uneinigkeit zu stürzen, aller Frauen Verführer und aller Männer Schrecken zu werden sucht, und der bei allem diesen kein schlechtes Herz hat.
Es ist zwar wahr, daß die so, wie ich es da von mir sage, geschlossenen Ehen die einzigen sind, in welchen die Empfindungen bis zum Grabe im gleichen Grade, nur in den Modifikationen, welche Jahre und Umstände herbeiführen, dieselben bleiben. Es ist indes doch recht gut, daß diese Art, die Sache anzusehen, nicht die allgemeine ist, da sonst wenig Ehen zustande kommen würden.
Ich habe Sie sehr lieb, Eugen; und ich möchte es auch Ihretwegen, daß Sie sehen, wie schön es ist, so glücklich verheiratet zu sein wie ich. Ihre Ehe? Das meinen Sie, das glauben Sie wirklich? Laroche-foucauld behauptet zwar, daß es höchstens passende, aber keine glücklichen Ehen gäbe.
Aber eine andere noch schlimmere Folge dieser Ausschweifungen ist die Unfruchtbarkeit der Weiber, welche in Polynesien hauptsächlich auf diesem einen Grund beruht. Die Unfruchtbarkeit der Ehen auf den Markesas, welche schon Krusenstern 1, 255-56 und dann Melville 2, 125 betont, erwähnt auch Mathias G * 108 mit starkem Nachdruck.
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