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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Aber trage nur keine Sorge; ich werde einen gläubigen Moslem aus dir machen! Also vor dem Gerichte wird sich der Deddschel zeigen, den die Giaurs den Antichrist nennen, nicht wahr, Effendi?« »Ja.«
Die deinige aber ist so mager, wie der Schakal in der Schlinge oder wie die Wüste jenseits des Mokattam.« »Laß den Rat deines Herzens nicht zögern, mein Bruder!« »Dein Bruder? Mensch bedenke, daß du ein Sklave bist, während ich als freier Mann meinen Effendi begleite und beschütze! Der Rat meines Herzens bleibt zurück.
Aber Mensch, auf welche Weise hast du dich gerettet?« »Ich sprang vom Pferde, grad wie du, Effendi. Und weiter weiß ich nichts. Ich konnte erst dann wieder denken, als ich dort am Rande hing. Aber wir sind nun dennoch verloren.« »Warum?« »Wir haben keinen Führer. O, Sadek, Freund meiner Seele, dein Geist wird mir verzeihen, daß ich schuld an deinem Tode bin.
»Effendi, wir können Senitza nicht befreien!« »Weshalb nicht?« »Die Mauer ist zu hoch
Weißt du nicht, daß ein Weib gar keine Seele hat und deshalb auch nicht in den Himmel darf? Wie also kann die Seele eines Weibes krank sein oder gar noch mehr krank als ihr Leib?« »Ich weiß es nicht, aber so wurde mir gesagt, Sihdi. Laß mich hinein zu dem Effendi!« »Ich darf es nicht thun.« »Warum nicht?« »Mein Herr kennt den Kuran und verachtet die Frauen.
»Effendi, ich hasse die Ungläubigen und gönne es ihnen, daß sie nach ihrem Tode in die Dschehenna kommen, wo der Teufel wohnt; aber dich möchte ich retten vor dem ewigen Verderben, welches dich ereilen wird, wenn du dich nicht zum Ikrar bil Lisan, zum heiligen Zeugnisse, bekennst.
Er trug weite, blaue Pumphosen, eine eben solche Jacke, Lederstiefeletten und einen Fez auf dem Kopfe, war also eine ganz gewöhnliche Erscheinung. Als er mich sah, stemmte er die Fäuste in die Hüften, stellte sich, als ob er sich aus mir nicht das mindeste mache, vor mich hin und fragte: »Gefällt es dir, Effendi?« »Sehr! Woher hast du das Lied?« »Selbst gemacht.«
»Sage das einem andern, aber nicht mir! Und die Melodien?« »Selbst gemacht, erst recht!« »Lügner!« »Effendi, ich bin Hamsad al Dscherbaja und lasse mich nicht schimpfen!« »Du bist Hamsad al Dscherbaja und dennoch ein großer Schlingel! Diese Melodie kenne ich.« »So hat sie einer gesungen oder gepfiffen, der sie von mir gehört hat.« »Und von wem hast du sie gehört?« »Von niemand.«
»Unser Effendi, der Wergi-Baschi Muhrad Ibrahim.« »Und was habt ihr geladen?« »Wir haben keine Fracht; wir fahren von Ort zu Ort, um den Zoll einzunehmen, welchen der Großscherif von Mekka anbefohlen hat.« »Haben die Gläubigen reichlich gegeben?« »Es ist keiner zurückgeblieben, denn wer Almosen giebt, dem vergilt es Allah doppelt.« »Wohin fahrt ihr von hier?« »Nach Tor.«
Nun brauche ich nicht zurückzukehren, denn dies ist das Zeichen, daß ich euch hier angetroffen habe.« »Wen vermutest du außer mir noch hier?« »Deinen Diener Halef, die Bint el Ateïbeh und vielleicht gar noch Abu-Seïf, den Gefangenen.« »Wie kannst du diese alle hier erwarten?« »Effendi, das ist nicht schwer zu erraten.
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