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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Hast du beobachtet, daß dein Esel stets den Schwanz erhebt, wenn er schreien will?« »Ja wirklich, das thut er, Effendi!« »So sorge dafür, daß er den Schwanz nicht in die Höhe bringen kann; dann wird er das Schreien lassen.« »Ist dies wirklich so?« »Wirklich. Versuche es heute abend, wenn er wieder schreit!« »So ist der Vater meines Vaters wirklich nicht verzaubert?« »Nein, ich sage es dir ja!«
»Hast du nicht gehört, daß er nach Seftimi gegangen ist und heute wieder zurückkehren wird?« »Er wird uns dennoch nicht finden.« »Er wird uns finden. Sagte nicht Sadek, daß der Weg nach Seftimi und nach Fetnassa auf zwei Dritteile ganz derselbe sei?« »Effendi, du giebst mir neue Hoffnung und neues Leben. Ja, wir werden warten, bis Omar hier vorüberkommt.«
»Steht Ihr denn nicht im Giölgeda padischahnün?« »Der reicht nicht bis zu den Dscheheïne. Dies sind freie Araber, welche der Großscherif von Mekka beschützt.« »So helft euch selbst! Fangt die Räuber!« »Effendi, du sprichst, wie ein Franke redet, der dies nicht versteht. Wer kann Abu-Seïf fangen und töten?« »Er ist doch nur ein Mensch.«
Aber sie fand Zeit, mir leise zuzuflüstern: »Rette Senitza.« Sie trägt also diesen Namen, obgleich er sie Güzela nennt.« »Was hast du ihr geantwortet?« »Daß ich sie retten werde.« »Effendi, ich liebe dich; dir gehört mein Leben! Er hat sie geraubt und entführt. Er hat sie durch Betrug an sich gerissen. Komm, Effendi, wir wollen gehen.
Wie kann das Feld Früchte bringen, wenn so wenig Tropfen Tau vom Himmel fallen!« »Hier hast du noch drei Tropfen!« »Noch drei? So will ich sehen, ob ich den Effendi stören darf, wenn dein Herr wirklich ein solches Bakschisch giebt.« »Er giebt es.« »So warte!« Jetzt endlich also glaubte er, mich »stören zu dürfen«, der schlaue Fuchs!
Er könnte doch ebenso gut von den Inglis oder den Nemsi stammen, zu denen auch du gehörst.« Engländer. Deutschen. »Es sind französische Zeichen, welche ich hier lese.« »Er kann dennoch zu einem anderen Volke gehören. Meinst du nicht, Effendi, daß man einen Ring finden oder auch stehlen kann?« »Das ist wahr. Aber sieh das Hemde, welches er unter seiner Kleidung trägt.
Ich weiß, daß du mir diese Bitte erfüllen wirst, und ich werde, wenn ich einst in meine Heimat zurückgekehrt bin, deinen Ruhm und den Ruhm der Deinen verbreiten im ganzen Abendlande. Sallam!« Alle hatten mir aufmerksam zugehört. Malek antwortete: »Effendi, ich weiß, daß du ein berühmter Emir der Nemsi bist, obgleich euere Namen so kurz sind, wie die Klinge eines Frauenmessers.
Er sagte, daß er auch während der Nacht fahren werde. Warum thut er es nicht?« Da unterbrach der Steuermann unser Gespräch. Er trat herzu und fragte: »Wo wirst du schlafen, Effendi?« »Ich werde mich in den Tachta-perde legen.« Verschlag. »Das geht nicht.« »Warum?« »Weil dort das Geld aufbewahrt wird.«
Ich sah es seinen edlen Zügen an, daß diesem Manne jeder Verrat, jede Gemeinheit und Treulosigkeit fremd war, und sagte zu ihm: »Du hast dich zu diesem Kampfe gegen die Angehörigen deines Volkes von fremden Zungen verleiten lassen; sei später stärker! Willst du dein Schwert, deinen Dolch und deine Flinte wieder haben?« »Das thust du nicht, Effendi!« erwiderte er erstaunt. »Ich thue es.
Wir werden das Wadi verlassen und ein wenig nach West reiten, um zu thun, als ob wir vom Schott Rharsa kämen.« »Warum, Effendi?« »Sie sollen nicht ahnen, daß wir die Leiche des Ermordeten gefunden haben.« Unsere Pferde erklommen das Ufer des Wadi, und wir ritten stracks nach Westen in die Wüste hinein.
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