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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Man soll mich halten, meint er: Habe doch Ein schön Verdienst mir die Natur geschenkt; Doch leider habe sie mit manchen Schwächen Die hohe Gabe wieder schlimm begleitet, Mit ungebundnem Stolz, mit übertriebner Empfindlichkeit und eignem düstern Sinn.
Nachtwinde umschauern die Fenster Und dicken Mauern des Hauses. Waldgipfel kauern drunten im Düstern. Im Loch der Nacht lauern Wie eines Raubtiers Nüstern
Hier lag es am Strande in Haufen und Schobern und bildete neue Welten mit Einfahrten, Förden und Buchten. Weit draußen am Horizont, unter einem düstern Chaos von Wolken und Regen richtete sich eine Welle nach der andern empor, man sah eine graugrüne Mauer, die in einem Nu mit schäumendem Weiß überpinselt wurde.
Du willst, dein Leben soll ein schimmernd Gastmahl sein, und ziehst die Welt an deine goldne Tafel. Ach, möchte sie dirs einst mit Liebe lohnen! Flottwell. Sie wird es tun, zeig nicht so düstern Sinn. Komm, folg mir gleich, du bist durch Einsamkeit erkrankt. Cheristane. Umsonst. Zu spät! Du kannst mich länger nicht besitzen, umarmst mich heut zum letztenmal. Es darf nicht sein.
Er eilte Rasch die Stufen herab: denn Albrecht, sein ältester, kam jetzt Her aus den rheinischen Gau’n mit tapferen Scharen gezogen. Laut begrüßt’ er den nahenden Sohn, und both ihm die Hand dar, Freundlich und mild; doch warm erwiedert’ es dieser, und innig, Obschon er düstern Gemüths nie lächelte. Siehe, zur Heerschau Hatt’ er die Krieger in Reihen gestellt!
Sie spielen und singen, und singen so schön, Und heben zum Tanze die Füße; Dem Ritter, dem wollen die Sinne vergehn, Und fester umschließt er die Süße Da löschen auf einmal die Lichter aus, Der Ritter sitzt wieder ganz einsam zu Haus, In dem düstern Poetenstübchen. Im wunderschönen Monat Mai, Als alle Knospen sprangen, Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen.
Ich fühlte mich eingeengt und gepreßt und war unglücklicher als ich je gewesen war.« »Furchtbare Gedanken standen itzt leise in meiner schwarzen Seele auf wie Verbrecher, die die Ketten von sich streifen und sich frech im düstern Kerker erheben.
Zu dieser Zeit hatte sie ihre düstern Stunden. Sie würde gewiß nie damit fertig werden. Sie war der Knecht, der sein Pfund in die Erde vergrub und keinen Versuch machte, damit zu wuchern. Es verhielt sich aber so, daß sich dies alles in den achtziger Jahren zutrug, in der besten Zeit der strengen Wirklichkeitsdichtung.
Darauf ließ er in einen mit dichten Mauern eingeschlossenen und mit dunklen Bäumen beschatteten Garten hinter seinem Schlosse einen düstern Turm bauen, wo weder Sonne noch Mond hineinschien, da sperrte er die Prinzessin ein.
Im Hinblick auf dieses allen beiden zugehörige Wesen schlossen Taube und Sturreganz einen Bund und bauten einen Mittlerweg, wo sie sich trafen und verständigten. Sie nannten es in ihren Beschlüssen und düstern Träumen das Menschlein, oder die Gefangene von Ansbach, oder das markgräfliche Unterpfand.
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