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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Abdallah stellte sich an das Ufer und dachte mit wehmüthiger Verzweiflung an den Abend zurück, an welchem der Untergang der Sonne sich so schön in dem Flusse spiegelte, als auf allen Wogen kleine Nachen schwammen, die für ihn mit Seligkeiten landeten, als jede Welle den Namen Zulma und Abdallah lispelte und mit dem Abendwinde stritt, wer »Zulma« am süßesten säuselte, er dachte an die Himmelsnacht zurück, als sich ihm das Paradies mit allen seinen unendlichen Wonnen aufgethan hatte, er sahe nach der Gartenmauer, aber eine neidische Finsterniß warf sich vor sie, die Wogen schauerten in verschlungenen Ringen im kalten Winde der Nacht und wankten in einer düstern Dämmerung, ein Stern blickte zuweilen wehmüthig hinter den schwarzen Wolken hervor und warf traurig einen flüchtigen Blick auf die dunkle Fluth.
Die Erscheinung war noch ganz so wie früher, aber ihm war es immer, als sähe er eine neue Bedeutung in der düstern Gestalt. »Ehe ich mich dem Stein nähere, den du mir zeigst,« sagte Scrooge, »beantworte mir eine Frage. Sind dies die Schatten der Dinge, welche sein werden, oder nur von denen, welche sein können?« Immer noch wies der Geist auf das Grab hinab, vor dem sie standen.
Ich habe es heute noch dem jungen Stern gesagt, als ich ihn in »Artis«, unsere zoologische Garten-Gesellschaft, introduzierte. Er mag es ruhig seinem Vater schreiben. So sass ich denn noch vor ein paar Tagen arg im Dustern mit meinem Buch, und sieh doch, Fritz hat mir auf den Weg geholfen.
Die Kolmårder Bewohner versuchten es nun mit dem Ackerbau, aber ohne besonderen Erfolg; der alte Waldboden wollte lieber Königseichen und Riesentannen hervorbringen, als Rüben und Getreide. Zu der Zeit betrachteten die Menschen den Wald mit düstern Blicken; der Wald schien immer kräftiger und üppiger zu werden, während sie selbst ärmer und immer ärmer wurden.
Nathanael blieb in vollem Erstaunen auf der Straße stehen; da trat Siegmund lachend zu ihm und sprach: »Nun, was sagst du zu unserem alten Spalanzani?« Nathanael versicherte, daß er gar nichts sagen könne, da er durchaus nichts vom Professor wisse, vielmehr mit großer Verwunderung wahrnehme, wie in dem stillen düstern Hause ein tolles Treiben und Wirtschaften losgegangen; da erfuhr er denn von Siegmund, daß Spalanzani morgen ein großes Fest geben wolle, Konzert und Ball, und daß die halbe Universität eingeladen sei.
Unter der kleinen Säulenhalle, welche die Mitte der Front einnahm, hatte ich damals mein erstes Glas Grog getrunken; von hier aus waren wir durch eine große Flügeltür in einen hohen düstern Saal getreten, dessen Fenster nach hinten in den Wald hinaussahen.
Ich glaube, das verkündet mir einen baldigen Tod.« Ich mühte mich, ihn von dem düstern Gedanken abzubringen. »Laß es gut sein, Vetter«, sprach er, »lange bleibe ich nicht mehr hier unten, und da will ich dir noch eine Schuld abtragen!
Als der Baron gleich nach seiner Ankunft in unsern Saal trat, schien er über unsern veränderten Aufenthalt auf seltsame Weise befremdet, er warf einen düstern Blick auf die zugemauerte Tür, und schnell sich abwendend, fuhr er mit der Hand über die Stirn, als wolle er irgendeine böse Erinnerung verscheuchen.
Die Erwähnung seines Namens warf über alle einen düstern Schatten, der volle fünf Minuten zum Verschwinden brauchte. Wie er weg war, waren sie zehnmal lustiger als vorher, schon weil sie Scrooge, den Schrecklichen, los waren. Bob Cratchit erzählte, wie er eine Stelle für Mr. Peter in Aussicht habe, welche diesem ganzer fünf und einen halben Schilling wöchentlich einbringen werde.
Eine widerspricht ja stets Der andern heftig, überquer die andern ihr; In Freud' und Schmerz nur heult und lacht ihr gleichen Tons. Nun schweigt! und wartet horchend, was die Herrscherin Hochsinnig hier beschließen mag für sich und uns. HELENA: Wo bist du, Pythonissa? heiße, wie du magst; Aus diesen Gewölben tritt hervor der düstern Burg.
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