Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Doch hier ist er verwandelt ganz und gar Verwandelt gleich uns allen, sagt' ich schier, Vom gift'gen Anhauch dieses Zauberbodens. O dieses Weib! Mir graut denk' ich an sie. Wie sie so dastand mit den dunkeln Brauen Gleich Wetterwolken an der finstern Stirn, Das Augenlid gesenkt, im düstern Sinnen: Nun hob sich's und wie Wetterleuchten fuhr Der Blick hervor und faßt' und schlug und traf.
Es gab Zeiten, wo ihre so regelmäßigen Züge von einem düstern Ernst beschattet wurden, der ihren Augen etwas Unheimliches, ja Abstoßendes geben konnte. Ihr Mund, wenn fest geschlossen, sah dann ebenfalls, der etwas schmalen Lippen wegen, unschön aus.
Doch sind jene großartig düstern Stimmpyramiden der alten Italiener und Niederländer ebensosehr nur ein kleiner Bezirk auf dem Gebiete der musikalischen Schönheit, als die vielen zierlich ausgearbeiteten Gestalten in den Suiten und Konzerten von Sebastian Bach.
Er fühlte Friederikens Schmerz, ohne ihn lindern zu können. Losreißen mußte er sich von der düstern Stimmung, die sich seiner bemächtigte und seine ganze Thätigkeit zu lähmen drohte. Er bedurfte der Zerstreuung. Erst in der freien Natur fühlte er sich wieder wohler.
Niemand kommt bis zum düstern Ort der finstern Ausgestoßenheit. Es will mich niemand kennen, es will niemand mehr gerecht mir sein. Ich kann nicht klagen. Klagt' ich, so riß es mich bis zum Wahnsinn hin. Drum still, drum nur gelitten, nur allein gelitten. Ist nichts anderes übrig, so leidet man wie in dem Grund des Meers das Naß nur naß sein kann, wie, wer sich sticht, nur bluten kann.
Deine Geister schauen wild aus deinen Augen heraus, und gleich schläfernden Soldaten bey einem plözlichen Alarm, starren deine Haare, wie beseelt, empor, und stehen unbeweglich auf ihren Enden O mein lieber Sohn, sprize kalte Geduld auf das Feuer deiner Leidenschaft Was schauest du so an? Hamlet. Ihn! Ihn selbst! Seht ihr den düstern Schein, den er von sich giebt?
Als endlich nach einem Windstoß, vor dem der ganze Bau erdröhnte, plötzlich der ganze Saal im düstern Feuer des Vollmonds stand, rief V.: »Ein böses Wetter!«
Bergan ging es, bergan! Und je höher sie kamen, desto lichter wurde der Wald. Schließlich ritt der Propst über einen fast kahlen Bergrücken, wo er nach allen Seiten ausschauen konnte. Unermeßlich dehnte sich das Land vor seinen Blicken; mit düstern Wäldern bedeckt, reihten sich Hügel und Bergketten wellenförmig aneinander.
Man schweigt, man behandelt mich in Deutschland mit einer düstern Vorsicht: ich habe seit Jahren von einer unbedingten Redefreiheit Gebrauch gemacht, zu der Niemand heute, am wenigsten im "Reich", die Hand frei genug hat.
Du wandelst einher in Lieblichkeit! Die Sterne folgen deinen blauen Pfaden im Osten. Bei deinem Anblick erfreuen sich die Wolken, und es lichten sich ihre düstern Gestalten. Wer gleicht dir am Himmel, Erzeugte der Nacht? Beschämt in deiner Gegenwart sind die Sterne, und wenden ab die grünfunkelnden Augen. Wohin, wenn des Morgens dein Antlitz erbleicht, entfliehst du von deinem Pfade?
Wort des Tages
Andere suchen