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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Dunkle Kunst, die mich die Mutter gelehrt Die den Stamm du treibst in des Lebens Lüfte Und die Wurzeln geheimnisvoll Hinabsenkst zu den Klüften der Unterwelt, Sei mir gewärtig! Ans Werk denn! Und ihr des Dienstes Beflißne Bereitet die Höhle, bereitet den Altar! Medea will zu den Geistern rufen, Zu den düstern Geistern der schaurigen Nacht Um Rat, um Hilfe, um Stärke, um Macht! Jason.

Schön und köstlich war sein Kleid, Und um seinen weißen Nacken Hing ein funkelndes Geschmeid. Mich gelüstet nach der Beute. Ringsum schau ich, nirgends Leute, Ich und er nur ganz allein. Ich versuch's ihn anzulocken, Abzulocken ihn vom Schlosse, Zeig ihm Blumen, zeig ihm Früchte, Und der Knabe froh und heiter Folgt mir weiter, immer weiter Bei des Abends Dämmerschein In den düstern Wald hinein.

Einige reden im Schlafe, weinen, fluchen, schlagen um sich und der schwere, schwüle Dunst dieses Saales tragt wohl dazu bei, auch die Traumwelt der Gefangenen mit wilden, düstern Gestalten und Bildern zu bevölkern. Aus jenem Verschlag im Hintergrunde, dem von Zeit zu Zeit Einer zuschleicht, wehen Moderdüfte über die Schläfer.

Nun hat aber eben unser Leben eine Gestalt, wie sie dem Dichter und Künstler nicht zusagt, sei es infolge der Zivilisation oder infolge des düstern Klimas, welches ein schönes Gleichgewicht menschlicher Entwicklung nicht begünstigt. Das Sinnliche ist bei uns zurückgedrängt, die frische Energie der Existenz, die in schönen und kräftigen Formen nach außen tritt, ist bei uns gebrochen.

Indem sich nun die Jagdlustigen nach einer andern Seite hin begaben, ritt ich ganz allein dem Ettersberge zu und begann jene Ode, die unter dem Titel "Harzreise im Winter" solange als Rätsel unter meinen kleineren Gedichten Platz gefunden. Im düstern und von Norden her sich heranwälzenden Schneegewölk schwebte hoch ein Geier über mir.

Durch einen düstern Flur kam er in ein großes, gewölbeartiges Zimmer mit plumpen Möbeln und hohen Regalen, in denen die Bücherreihen pedantisch geordnet standen. Unbefangen setzte sich Arnold in einen lederbezogenen Sessel, Borromeo gegenüber, dessen Bart heute besonders steifgebügelt schien, während die Lippen fahl wie Sand waren.

Denke dir diesfuhr er fort und bohrte seine düstern Blicke tief in die des jungen Weibes, »in der ganzen Welt gibt es jetzt keinen, den er nicht haßte, keinen, den er nicht verachtete, keinen

Und als dann der Geistliche von der Musik immer vergnügter wurde und lustige Geschichten aus seiner Jugend erzählte: wie auch er zur Vakanz über Berge und Täler gezogen und oft hungrig und durstig, aber immer fröhlich gewesen, und wie eigentlich das ganze Studentenleben eine große Vakanz sei zwischen der engen, düstern Schule und der ernsten Amtsarbeit da tranken die Studenten noch einmal herum und stimmten dann frisch ein Lied an, daß es weit in die Berge hineinschallte.

Alles sucht sich zu gefallen, Liebend ist die Welt vereint, Und das Häßlichste von allen Ist gewiß ein Menschenfeind. Heitrer Sinn nur kann beglücken, Nur die Freude hebt die Brust, Nur die Liebe bringt Entzücken, Und der Haß zerstört die Lust. Doch wenn alle sich erfreun Und der Stern des Frohsinns scheint, Sitzt im düstern Wald allein Drauß der finstre Menschenfeind.

Vom dunklen Grün der tropischen Laubwälder stechen die Fichtenwaldungen der hohen Berggipfel in ihrem düstern einförmigen Ton ab hier vermählt sich der Tannenbaum mit der Palme und in den Thälern den Flüssen entlang zieht sich ein schwarzer Streif, der Wald der Casuarinen hin.

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