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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Erst später fiel es mir auf, daß er dieses merkwürdige Benehmen zu begreifen oder doch zu dulden schien, obwohl zwischen uns ein fast kühles Verhältnis bestand, aus dem ein solches Gebaren nicht erklärlich war. Es war indessen jene leise Berührung, welche mir die Kraft gab, die langen Mahlzeiten auszuhalten.
Doch mehr als meine eigene Natur zogen mich äußere Begebenheiten, die Veränderungen in meiner Familie von solchen Betrachtungen, ja eine Weile von mir selbst ab; ich mußte dulden und wirken, mehr, als meine schwachen Kräfte zu ertragen schienen.
Der himmlisch Höchste hat gewiss nicht hier Mit dieser Freveltat zu tun. Versteht Sie unsern König? Wohl! Ich muss es dulden, Was dieser über mich verhängt. Allein Ich will nicht mehr in Zweifel, zwischen Furcht Und Liebe schweben, will nicht weibisch mehr, Indem ich untergehe, noch des Herzens Und seiner weichlichen Gefühle schonen.
Weiber, die hätten’s in den Nerven, daß sie zäh und ergeben dulden könnten – deren Nerven seien eben dehnbarer eingerichtet. Männernerven rissen gleich. Und die Welt, die nächste um ihn, wie die große, weite draußen, war nicht in Zuständen, die ihn hätten angenehm zerstreuen können. Das Wort »Krieg« zitterte durch Deutschland. Jetzt endlich glaubte man es ganz gewiß.
Er, eine weit weniger ernste und vornehme Natur als Felder, hatte einen Ton angeschlagen, den der Klub unter keinen Umständen dulden durfte, und so war er gegangen von dort, wo niemand gegen seinen Willen gehalten wurde.
Wie immer, wenn ein Jude in enge Gemeinschaft mit Leuten aus dem Volke kommt, ohne daß Handel und Geldangelegenheiten im Spiele sind, hatte auch der Moses von der Rohheit, Gemeinheit und Lieblosigkeit seiner Mitgefangenen Vieles zu dulden und zu leiden.
Madame Löwenhaupt wollte nun allerdings bei diesem Klage über die »nichtswürdige Behandlung« wie sie es nannte, führen, und als dieser nicht darauf einging, sich in die »Privatverhältnisse« der Passagiere zu mischen, wurde Herr Löwenhaupt selber bei Allem beschworen, was er seiner Frau schuldig sei, dieß schändliche Betragen nicht zu dulden.
Der Staat hätte auch eigentlich den Skandal gar nicht dulden sollen; hunderte von Menschen, reine Deserteure aus ihrem Vaterland, liefen da frank und frei vorbei, Anderen noch obendrein ein böses Beispiel gebend, und er begriff die Regierung nicht, wie sie dem Volke nur noch einen Paß gestatten konnte.
Fräulein Nun da! Das eben besorge ich. Sie würden nicht die geringste Spötterei über mich dulden, und doch würden Sie täglich die bittersten einzunehmen haben. Kurz, hören Sie also, Tellheim, was ich fest beschlossen, wovon mich nichts in der Welt abbringen soll
Dein Mitleid Erlaß ich dir! Du bist kein Henkersknecht, Ich darf nicht zweifeln, denn du hast's gezeigt; Doch dafür ein Verräter, und Verrätern Kann ich nicht danken, noch sie um mich dulden, Wie nützlich sie auch sind auf dieser Welt. Denn das verkenn ich nicht!
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