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Aktualisiert: 23. Juni 2025
"So höre denn das Ende des Auftritts und das Meuchelwort des Herzogs! Zuerst sagte er ruhig und finster: 'Euer Bildnis der Herzogin, Bembo, ist treffend und nicht geschmeichelt. Er fixierte uns beide. Mit meiner Miene schien er nicht zufrieden. Es erhob sich etwas Heißes in ihm, und er wandte sich drohend gegen mich.
Die Passagiere sahen allerdings im Anfang erstaunt auf und umher, denn das Wetter war, bei fast völliger Windstille, mild und warm gewesen, und eine leichte Brise, die sich nach und nach erhoben und das Schiff wieder langsam durch die klare, fast spiegelglatte Fluth trieb, von ihnen wohl freudig begrüßt worden, aber keinem als irgend Gefahr drohend erschienen.
Was ist Wahrheit, wenn der Ort, wo meine Seele sonst am liebsten verweilte, sich so plötzlich in einen Kerker umwandeln kann? Ich schwindle vor den tausend Gestalten zurück, die aus einem wüsten dunkeln Abgrund so drohend ihr Haupt emporheben und mir still und schweigend wie unversöhnliche ewige Strafen zunicken!
"Nun, Waldmensch!" rief dieser, ihm drohend die kleine runde Hand entgegenschüttelnd, "was treibst du denn für Streiche?" "Du hast also meinen Brief erhalten?" "Freilich! Wie du einen alterieren kannst! Es sind natürlich lauter Scherze!" "Ich bin in vollem Ernst zu dir gekommen." "Höchst merkwürdig!" sagte der Bürgermeister, "romantisch, ganz romantisch!
Dann löste er ihre Frisur, indem er die beiden Nadeln in dem griechischen Knoten entfernte, und streifte das lange dunkle Haar über seinen Kopf. Drohend und immer drohender stieg das Bild des Andern vor ihm auf, und alles was sie sagte, diente nur dazu, seinen Argwohn zu schüren.
Mein ganzer Körper erzitterte von einem heftigen Schlag, als ob ich eine Leidnerflasche berührt hätte. Ich blickte zurück ... Ellis' Gesicht war bei all seiner Durchsichtigkeit finster und drohend; in ihren plötzlich aufgerissenen Augen brannte der Zorn
Er, dessen Adern noch junges, rasches Blut durchströmt, =wollte= den Tod, und seines Vaters wegen freut es mich, daß ich die Strafe in Verbannung mildern darf. Wer sich aber einmal eines solchen Verbrechens selbst geziehen, kann nicht in unserer Gemeinschaft lebend bleiben. Er hat sich selbst gerichtet.« »=Gusti!=« rief der Gefangene, sich stolz, ja selbst drohend gegen den Richter wendend.
Ich begriff, daß es unmöglich war, sich ihrem Wunsche zu widersetzen, und wir machten uns auf den Weg. Nun gehe ich wieder über den Dünensand, aber nicht allein. Ich führe meine Mutter am Arme. Die See ist zurückgetreten und ruhiger geworden, aber auch das schwächere Brausen klingt noch drohend und unheilverkündend. Da ist endlich der einsame Stein, da ist auch das Riedgras.
Diese Gefahren schilderte mir der Gesandte nun zwar drohend genug, aber das alles war in den Wind gesprochen. Endlich verließ er mich in großem Zorn: ihn treffe keine Schuld, ich müsse jetzt selber meine Torheit ausbaden. Mir war es, als ob eine große Last von mir genommen wäre. Ich hatte mich ja jetzt so ganz meiner Liebe hingegeben.
Auch hier war eine Disharmonie, die schmerzte. Wie ein Stück dieser märkischen Natur selbst schritt dagegen der andere, mir noch völlig fremde, neben uns, ein Mann aus einem Guß, bei dem alles zueinander paßte. Ein Gewitter stand drohend am Himmel, als Sindermann zu lesen begann, und Blitz und Donner begleiteten die sich entwickelnde Katastrophe. Rasch war ich wieder im Bann des Werkes.
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