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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Beim Knarren der Gartentüre erschien die Tischlersfrau, ein Kind an der Brust, ein andres an der Hand, ein armseliges, schwächlich aussehendes, skrofulöses Jüngelchen. Es war das Kind eines Mützenmachers in Rouen, das die von ihrem Geschäft zu sehr in Anspruch genommenen Eltern auf das Land gegeben hatten. »Kommen Sie nur hereinsagte die Frau. »Ihre Kleine schläft drinnen

Auf den Zehenspitzen schleicht er umher, bewegt sich so lautlos wie sein lahmer Fuß es gestattet. Er bleibt oft stehen und lauscht mit offenem Munde, die Handfläche hinterm Ohre ... war das nicht das Fauchen eines Uhus?... ja, jetzt hat er es ... es kommt aus der Anpflanzung ... da drinnen zwischen den Fichten, da heult es!

Unrat eilte herbei, mit ausgestreckten Armen; er bat, mit dem Ausdruck der Not. »Lieber Mann, so holen Sie mir doch den Schüler herausDer Wirt, schon drinnen, wendete sich unwirsch um. »Welcher soll es überhaupts sein. Da sitzen drei auf einen Hümpel ... Oll Döhsbattelsetzte er hinzu und ließ Unrat stehen.

"Geh nur in die Stube!" sagte eine Magd und wies nach der Tür; er ging; an der Tür war keine Klinke, sondern ein Messinggriff; drinnen war es hell und freundlich, die Decke mit vielen Rosen bemalt, die Schränke rot, mit dem Namen des Besitzers in schwarz darauf, das Bett genau so, nur mit blauen Streifen am Rande.

Hört Sie nicht, es hat geklopft! Alsbald ließen sich aus dem Hinterhaus über Pesel und Korridor die schlurfenden Schritte des alten Weibes vernehmen. Bevor sie aber öffnete, fragte sie hüstelnd:'Wer ist es denn? und erst, wenn ich geantwortet hatte:'Es ist der Leberecht! wurde die Kette drinnen abgehakt.

Als sie am ersten Abend nach ihrem Einzug eine Weile unter der niedrigen Haustür stand und auf die grünen Bäume der Au hinübersah, da wunderte ich mich, daß sie da drinnen in dem Häuschen Platz haben sollte. Es schien mir niedriger zu sein als alle andern, weil sie so groß und hoch war.

Sie verabschiedete das Kind an der Ecke und sagte ihm, am Morgen werde sie wieder herunterkommen und sehen, wie es ihm gehe in dem neuen Haushalt, und wenn der Schreiner Andres etwas brauche, das nicht da sei, so solle es zu ihr kommen. Wiseli schritt nun getrost durch das Gärtchen und machte die Haustür auf; es wußte, daß der Andres drinnen in der Kammer liege hinter der Stube.

Dort im Schnee die Hütte seht, Wie sie so verlassen steht! Armuth, Noth und schwere Sorgen Wohnen drinnen still verborgen. Mutterhand, so leis und lind, Pflegt ein fieberkrankes Kind, Pflegt den einz’gen lieben Sohn, Schwer erkrankt acht Tage schon. In dem engen stillen Raum Grünt kein froher Weihnachtsbaum, Und kein heller Kerzenschimmer Leuchtet durch das kleine Zimmer.

Nun öffnete Helga die Hüttentür, und Gudmund merkte, daß sie sie leicht angelehnt ließ. Gleichsam, damit sie sich nicht allzu abgetrennt von dem Helfer fühle, der dort draußen stand. Er machte sich auch kein Gewissen daraus, alles zu hören und zu sehen, was drinnen in der Hütte geschah. Die Alten nickten Helga, als sie eintrat, freundlich zu.

Sie fand aber drinnen den Zehnuhrmesser und ihre Freundin, die Rosine, und war froh, dass ihr alle weitere Sorge abgenommen wurde. Am Tage nach dem Begraebnis sonnte sie sich schon wieder auf der Bank vor dem Hause und lachte hell auf ueber ihre jungen Katzen, die sich mit einem Maiskolben auf dem Boden herumtummelten.

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