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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Sie sah ihre Tante an, und ein Schauer der Freude trocknete ihre Tränen, als sie den Ausdruck von Güte bemerkte, der dieses alte Gesicht belebte. Sie streckte ihre junge Hand der Marquise hin, die sich ihrer so liebreich anzunehmen schien, und als ihre Finger sich drückten, da war das Einverständnis zwischen diesen beiden Frauen vollständig. »Arme Waise!« setzte die Tante hinzu.
Die Erinnerung an irgend etwas Bestimmtes schien er verloren zu haben er ras'te eben blos, nur Rosas Name durfte nicht in seiner Gegenwart genannt werden, wenn man nicht fürchten wollte, daß er selbst diese furchtbaren Banden zerriß, die ihn fast zu Boden drückten.
Sein Brief wurde in der Armee vorgelesen. Einige weinten aus Rührung. Auf der Straße kamen Leute auf ihn zu und drückten ihm die Hand. Seine Tochter zog zu ihm. An den nächsten Abenden nach diesem schwieg er bei den Zusammenkünften. Er fühlte keinen innern Ruf. Einmal baten sie ihn, zu sprechen. Er stieg auf die Estrade, faltete die Hände und begann.
Ob dies des ewigen Juden eigene Poesie war, kann ich nicht bestimmt sagen, doch ließ er mich zuzeiten merken, daß er auch etwas Poet sei; die zwei alten Weingeister waren ganz erfüllt und erbaut davon; sie drückten dem a l t e n M e n s c h e n die Hand und gebärdeten sich, als hätte er ihnen die ewige Seligkeit verkündigt.
Ob dies des ewigen Juden eigene Poesie war, kann ich nicht bestimmt sagen, doch ließ er mich zuzeiten merken, daß er auch etwas Poet sei; die zwei alten Weingeister waren ganz erfüllt und erbaut davon; sie drückten dem a l t e n M e n s c h e n die Hand und gebärdeten sich, als hätte er ihnen die ewige Seligkeit verkündigt.
Aber die dicken Mauern und der enge Raum kaum fünf Schritte lang schlagen den Schmerz nach innen und lassen ihn nicht heraus; dann lehnt man nur die Stirn an die Wand oder steigt auf die Holzbank, um einen Streifen blauen Himmels durch das Kerkergitter zu sehen. Jetzt waren diese Regungen erloschen, und andere Sorgen, die der freie Mensch nicht kennt, drückten ihn nieder.
Die Frauen im Hause des verstorbenen Adjang Ledjü drückten ihre Freude über meine wohlbehaltene Rückkehr unverhohlen aus; sie wussten, dass ich es gut mit ihnen meinte, waren daher nicht bang und gaben sich nicht mit Politik ab. Von der grossen Menge Gepäck, die wir ihnen zur Aufbewahrung anvertraut hatten, fehlte nichts und war auch nichts beschädigt worden.
»Ja, das werden wir tun,« sagten sie. Sie folgten der Weisung auch sogleich, sie duckten oder kauerten sich nieder, sie wanden die Röckchen aus, sie drückten das Wasser aus den Füßen der Höschen oder sie drängten und streiften es aus Falten und Läppchen, und ich sah, daß sie darin eine große Geschicklichkeit hatten.
Sie drückten sich sehr langsam aus den Bänken heraus, und da der Lehrer nicht wie sonst wartete, bis alle hinaus waren, sondern zuerst hinausging, vergaßen die Kinder alle miteinander das Heimgehen. Herr Habermus saß schon ein ganzes Weilchen in seiner Stube und ordnete Pflanzen ein, als seine Frau kam und sagte: »Drüben im Schulzimmer ist ja so arger Lärm!
Mutter und Kinder verstanden den Vater nicht mehr. Den ganzen Tag war er einsilbig gewesen und hatte gebrütet. Und jetzt war er so sinnlos wild, er, der Mann, der sonst immer von stiller Gemütsheiterkeit war und gern einen Scherz machte, wenn ihn die Sorgen nicht zu stark drückten. Etwas mußte gestern abend im Bären vorgefallen sein. Aber was?
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