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Aktualisiert: 3. Juni 2025
›Du mußt zu seinem Grab,‹ gebot eine Stimme in Olivia. Wie gehetzt floh sie aus dem Raum, drängte sich durch die Verwundeten und fragte einen Oberleutnant, wo die gestern Begrabenen lägen. Der Offizier zog die Stirne kraus; die betreffende Stelle sei seit einigen Stunden gefährdet, antwortete er.
Während der Fastenzeit kamen Kapuzinermönche nach Münster, die besten Kirchenredner ihres Ordens. Sie Sprachen von vier Kanzeln dreimal des Tags, und Kopf an Kopf drängte sich jedesmal die Menge und hielt geduldig stundenlang stehend aus. Ich ging wiederholt in den Dom; die fanatische Beredsamkeit dieser blassen Männer in ihren braunen Kutten war überwältigend.
Und da er so erregt war, da sein ganzes Wesen eine solche Spannung verriet, insbesondere aber, weil es mich drängte, ihm zu beweisen, wie sehr ich ihn liebte, sprach ich, ohne vorher zu hören, ein unbedingtes ja! „Was es auch sein mag, Lavard! Ich werde deinen Wunsch erfüllen. Ich schwöre es dir!“
Da suchte ich ihn in seiner Kajüte auf. Er öffnete auf mein Klopfen und bebte zusammen, als er mich sah. Ich drängte ihn ohne weiteres in die Kajüte und schloß die Tür. „Ich will nur ein wenig mit dir reden, Joachim“, sagte ich und wunderte mich über meine ruhige Stimme; „du wirst es mir nicht abschlagen können, da ich an die fünf Jahre hinter dir her bin.
Bälzi drängte. Stolz wie ein Hahn führte er seinen Knecht, den ersten, den er hatte, durch das Dorf, Josi aber ließ den Kopf hängen, er schämte sich seines Meisters. Vroni berichtete dem ungeduldigen Garden. »Kind, du gehst nicht als Küchenhelferin in den Bären,« keuchte er, »tritt in die andere Stube, ich halt's nicht mehr aus im Bett.« Sie hörte, wie er in einer Wut aus den Federn sprang.
Völlig unbekümmert um das teils neugierige, teils feindselige Mustern derjenigen, durch deren Reihen er sich drängte, trat er vor den von ihm vorher ins Auge gefaßten Präsidenten und ersuchte diesen, ihm das Wort erteilen zu wollen. Des Dänischen war er so gut Herr wie des Deutschen und Französischen.
»Ich komme weit her,« sagte die Fremde, aber sie zögerte dabei und es war als ob sie noch nach irgend etwas fragen oder um etwas bitten wolle, und sich auch wieder scheue es zu thun. »Du bist wohl hungrig, Kind?« frug sie da Kellmann, dessen gutes Herz ihn zu helfen drängte, wo das in seinen Kräften stand »sag's gerad' heraus; und wenn Du kein Geld hast macht das nichts, ich schaffe Dir was.«
Michael Strogoff kehrte nach dem Hintertheile, wo Nadia sich aufhielt, zurück. Er näherte sich derselben, faßte ihre Hand und legte ihr die oft wiederholte Frage vor: „Bist Du bereit, Nadia?“ – welche sie wie immer mit „Ich bin stets und zu Allem bereit!“ beantwortete. Noch einige Werst drängte sich das Floß zwischen dem Schollengewirr dahin.
Da auch er noch im Hemd war, und nicht einmal eine Unterhose anhatte, war mir sein ganzes Wehrgehänge rasch zur Hand, und ich bearbeitete seinen Streichriemen, bis er sich ganz straff anspannte und zu pulsieren begann. Da fuhr er mir unter die Röcke und drängte mich gegen das Bett. Mir fiel doch noch der Rudolf ein, und ich wehrte mich: »Nicht
Halt ein! Zu viel! Schont eurer Brüder Blut! Bis alles erst versucht, das Letzte fruchtlos. Bin ich in meinem Land? Ist dies mein Volk? Wenn sonst ich heim aus fernen Kriegen kam, Wie drängte sich der Schwarm in meinen Weg, Mit Jubelruf, mit Dank mit Freudentränen; Und wessen Aug' des Königs Auge traf, Der war ein Glücklicher, der Neid der andern. Nun schließen sie das Tor, und von den Zinnen Blinkt Speer an Speer mir seinen trotz'gen Gruß. Hier war der Ort, da kam sie mir entgegen, Mit ihrem Sohn, mein Weib, mein teures Weib! Nun ist sie tot, und ungewisses Bangen Wird mir als Antwort, frag ich um den Sohn. Bancban, Bancban, wie hast du mich getäuscht Um mein Vertraun, das ich auf dich gewendet! Und haben sie das
Wort des Tages
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