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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Ihre Augen füllten sich mit Tränen; sie rührte sich nicht von der Stelle. »Du mußt kommen«, drängte Osterburg, während er zu gleicher Zeit neugierig und begehrlich um sich blickte. »Die Mutter hat einen furchtbaren Anfall ...« »Es ist sicher nicht ärger als sonst«, erwiderte Natalie vorwurfsvoll. »Nur noch bis der Kaiser kommt, laß mich hier.«
Hero. Ich weiß das anders, doch du glaubst es nicht. War ihnen ich doch immer eine Last, Und fort und fort ging Sturm in ihrem Hause. Mein Vater wollte was kein andres wollte, Und drängte mich, und zürnte ohne Grund. Die Mutter duldete und schwieg. Mein Bruder Von den Menschen all, die leben, Bin ich nur einem gram, es ist mein Bruder. Als
Gretes Mutter fühlte zum erstenmal eine starke Vereinsamung; unheimlich drängte es sich ihr auf, daß das Alter sich nahe, daß allerlei Verzicht geboten erscheine, und statt des früheren raschen ein mehr beschauliches und auf die Pflege des Körpers gerichtetes Leben notwendig und weise sei.
Gleich darauf, in der Verkehrsader, stürmten schwitzende Matronen einen Omnibus; und die Gesichter der Kommis, die unnachsichtlich mit ihnen um die Plätze rangen, sahen neben ihren heftig roten zum Umfallen blaß aus. Alles drängte vorwärts, alles stürzte einem Ziel zu, wo endlich das Vergnügen anfangen sollte. Alle Mienen sagten hart: „Nu los, gearbeitet haben wir genug!“
Aber seine Freude ließ ihn nicht vergessen, welchen Dank er der Gans schuldig sei; zwar drängte ihn sein Herz, zu seinen Eltern zu gehen; doch besiegte er aus Dankbarkeit diesen Wunsch und sprach: "Wem anders als dir habe ich es zu danken, daß ich mir selbst wiedergeschenkt bin?
Da er sie um Offenheit drängte, gestand sie es zu; die Frau sei ihr unheimlich, sagte sie. »Ich fürchte, Anita wird Sie nicht glücklich machen,« äußerte sie ein anderes Mal zögernd. Eduard war bestürzt und kam immer wieder darauf zurück. Sie bereute ihre Voreiligkeit, doch sie hatte seinen eigenen Zweifeln Nahrung gegeben.
Täte sie es nicht von selbst, er wollte lieber verhungern, als sie darauf aufmerksam machen, trotzdem es ihn eigentlich ungeheuer drängte, unterm Kanapee vorzuschießen, sich der Schwester zu Füßen zu werfen und sie um irgend etwas Gutes zum Essen zu bitten.
In dem großen Parterresaale drängte sich eine Anzahl Officiere, um sich Befehle einzuholen, neben Soldaten, um letztere auszuführen. Hier wurden Michael Strogoff und Nadia durch das Stoßen und Drängen der erregten Menge von einander getrennt. Rathlos durchirrte Nadia die Säle des Erdgeschosses mit lautem Rufen nach ihrem Begleiter und verlangte, vor den Großfürsten geführt zu werden.
Die Damen riefen erregt zu den Männern hinunter, so wie man Stierkämpfer in der Arena zu ermutigen pflegt. Einige von den Kavalieren auf der Galerie hatten ihre Degen gezogen und warfen sie unter dem Ruf »Blut . . . Blut« hinab. Mitten in diese allgemeine Erregung der Galerie drängte sich plötzlich ein schwarzbärtiger Kapuzinermönch, der sich atemlos bis an die Brüstung Bahn brach.
Mit dem Mann an ihrer Seite, der trocken und gleichgültig auf seinem Platz saß und nur manchmal, wenn der Weg eine kurze Strecke glatt fortging, die Pferde zu rascherem Lauf antrieb, ließ sich aber freilich nicht reden; auch war sie des Englischen kaum mächtig genug, gerade den Gefühlen Worte zu geben, die es sie trieb und drängte auszusprechen.
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