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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Am Morgen glitzerte der silberne Tau an den Gesträuchen, an den Gräsern und Blättern, wenn er in sein Geschäft lief, um zu schreiben und das Inventar der Maschinenfabrik aufnehmen zu helfen. Einmal, an einem Sonntag, da er von einem Spaziergang zurückkehrte, fand er Klara schlafend auf dem Diwan in seinem Zimmer.
Sie überwand es aber verhältnismäßig bald und sagte später stets, sie glaube, richtig gehandelt zu haben.« Es war Abend, als =Dr.= Bernburger müde in seine Wohnung kam. Er warf sich auf den schäbigen Diwan, den er alt gekauft hatte, und sah sich fröstelnd nach irgend etwas um, womit er sich zudecken könnte.
Als aber Nellie den bequemen Diwan aus ihres Mannes Zimmer in das ihrige bringen ließ, da bedurfte es keines langen Nötigens, daß sich Ilse darauf legte, da sie sich immer schlechter fühlte.
Signor Ceretto Wichselmeyer würde mich steif und still auf dem Diwan gefunden und das Weitere veranlaßt haben; es war nämlich natürlich der Mohr aus dem Schüsselkorbe zu Bremen, der mich durch wiederholtes Gepoch an meiner Tür nach fünf Uhr erweckte. Meine Seele stieg auf aus der Tiefe des Vergessens, wie der Körper eines Ertrunkenen aus der Tiefe des Wassers langsam und geschwollen.
Wir waren in meinem Zimmer, Ebeth lag müde und blaß auf dem Diwan, und der Regen sickerte sanft an das Fenster, in eintöniger Melodie. Ich saß neben ihr, wir schwiegen beide. Plötzlich schlang sie die Arme um mich, zog mich an sich und drückte meinen Kopf unsinnig heftig an die Brust. Ich sagte nichts. Allmählich wurde sie ruhiger.
»Wissen Sie nun, wo Sie sind?« fragte lächelnd Alta-Carrara, der mir gegenüber gleich wie ich auf einem Diwan lag. In dem Zimmer unterhielten sich mehrere Herren. Einige fragten nach meinem Befinden und gaben mir Ratschläge.
Sie warf sich in der groessten Bewegung auf den Diwan nieder. Sie durchlief, gegen sich selbst misstrauisch, alle Momente des verflossenen Jahres, und hielt sich fuer verrueckt, wenn sie an den letzten dachte. Endlich erschien die Mutter; und auf die bestuerzte Frage, warum sie so unruhig sei? erzaehlte ihr die Tochter, was ihr der Arzt soeben eroeffnet hatte.
Arthur ergriff sie und trug sie mit der stürmischen Inbrunst, die ein unverhofftes Glück entfacht, zum Diwan. Aber plötzlich riß sich die Marquise aus den Armen des Geliebten, warf ihm den starren Blick einer verzweifelten Frau zu, nahm ihn bei der Hand, ergriff einen Leuchter und zog ihn mit sich in das Schlafzimmer.
Nachdem er seiner Tochter einen flüchtigen Kuß auf die Stirn gegeben, ließ er die Vorhänge der Wiege herab, sah Julie an, nahm sie bei der Hand und führte sie zu dem Diwan, wo eben noch so viele unheilvolle Gedanken sie bestürmt hatten. »Sie sind sehr schön heute abend, Madame d'Aiglemont!« rief er mit der unerträglichen Heiterkeit, deren Leere der Marquise so wohlbekannt war.
»Du willst schießen?« frug er wütend, auf meinen Revolver deutend. »Ja.« »Hier, in meinem Hause, in meinem Diwan?« »Allerdings, wenn ich gezwungen werde, mich zu verteidigen.« »Hund, es ist wahr, was ich gleich vorhin dachte als du eintratest!« »Was ist wahr, Abrahim-Mamur?« »Daß ich dich bereits einmal gesehen habe.« »Wo?« »Ich weiß es nicht.« »Wann?«
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