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»Um Gottes willen, was machst du daSie stürzte hin zum Diwan, wo Edgar zusammengeknüllt lag und sich eben vom Schlafe aufraffte. Ihr erster Gedanke war, das Kind müsse krank sein oder Hilfe bedürftig. Aber Edgar sagte, ganz verschlafen noch und mit leisem Vorwurf: »Ich habe so lange auf dich gewartet, und dann bin ich eingeschlafen.« »Warum denn?« »Wegen der Elefanten.« »Was für Elefanten

Arghun stellte sich nun krank, um nicht öffentliche Demüthigungen verschlucken zu müssen; sein Diwan, seine Finanzkammer wurden vor den Chan gefordert, alle seine Angehörigen ihrer Stellen entsetzt, vor Allen Emir Ali, der Temghadschi, d.

Es befand sich auf der Plattform des Daches, so daß ich mich der herrlichsten Aussicht erfreute. Als ich eintrat, bemerkte ich auf dem niedrigen Tische ein starkes Heft. »Das Buch des Pirerklärte Ali auf meinen fragenden Blick. Im Nu hatte ich es ergriffen und mich auf den Diwan niedergelassen. Der Bey aber ging lächelnd hinaus, um mich beim Studium des kostbaren Fundes nicht zu stören.

Er verlangte, sie solle sich auf den Diwan setzen, und sie setzte sich. Sie küßte ihn auch, wie er es wollte. Aber indes ihre Lippen lächelten und küßten, blieben ihre Augen starr und unbeteiligt. Plötzlich riß sie ihn in ihre Arme: er erschrak, er wußte nicht, ob es Haß war. Aber dann fühlte er sich heißer geliebt als je. „Heute war es aber wirklich schön.

In ihrem Wahnsinn warf sie sich vor dem Diwan auf die Knie, vergrub das Gesicht, um nichts zu sehen, und betete zum Himmel. Den gewohnten Worten ihrer Andacht verlieh sie einen eigenen Ton, eine neue Bedeutung, die ihrem Gatten das Herz zerrissen hätten, wenn er es hätte hören können. Acht Tage lang sann sie über ihr Schicksal nach, ihrem Unglück preisgegeben.

Am Ende des Saales, auf einem reichen Diwan, saßen die vornehmsten Freunde Alis und wurden von den Sklaven bedient. Neben ihnen auf dem Boden saß der Scheik; denn die Trauer um seinen Sohn erlaubte ihm nicht, auf dem Teppich der Freude zu sitzen. Er hatte sein Haupt in die Hand gestützt und schien wenig auf die Tröstungen zu hören, die ihm seine Freunde zuflüsterten.

Zu ihrem Stellvertreter im Diwan ernannte sie ihren Verwandten Dschelaleddin Arkan und die Wesirschaft sammt der Inhaberschaft des Diwans übertrug sie dem Chodscha Nisameddin Ebubekr, dessen schon Eingangs dieses Buchs im Gegensatze mit dem Oberrichter, dem Seid Imadeddin, Erwähnung geschehen.

Auch ich lag auf dem weichen Diwan meiner gemieteten Wohnung, schlürfte würzigen Mokka und schwelgte im Dufte des würzigen Djebeli, welcher meiner Pfeife entströmte.

Meine teuerste Mutter! rief sie, nachdem sie ihr den Diwan angewiesen hatte, und noch vor ihr stehen blieb, und sich die Augen trocknete: welch ein gluecklicher Zufall ist es, dem ich Ihre, mir unschaetzbare Erscheinung verdanke?

Da, eines Nachmittags, als ich plaudernd auf dem Diwan ausgestreckt lag und sie bei mir saß, warf sie plötzlich die Arme um mich, starrte mich an, mit den Augen eines schönen Tieres, und während sich die Farbe ihres Gesichts verdunkelte, quoll es ihr wie Lava zwischen den Lippen durch: »Ich liebe DichDarauf folgte ein Ausbruch so ungezügelter Leidenschaft, daß ich glaubte, sie wollte mich ersticken.