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Aktualisiert: 7. Juni 2025
"Narren muss man mit Kolben lausen" heißt das derbe deutsche Sprichwort und wie ein Anatom, der zum Besten der Menschheit in faulen Körpern wühlt, keine Handschuhe anziehen kann, so kann auch ich den faulen Pfaffenkörper nicht mit Glacéhandschuhen anfassen.
Dann schob sie ihm einen hölzernen Stuhl an den Küchentisch und setzte den dampfenden Kuchen nebst Brot und einem Kruge jungen Landweins vor ihn hin. Das ließ Hinzelmeier sich gefallen und hatte bald die derbe Speise und ein gut Teil des festen Roggenbrots verzehrt.
War es aber das Haus allein, das ihn gefesselt, mit dem gastlichen Willkommen, der ihm geboten worden, der derbe Händedruck des biederen alten Mannes, das geschwätzige, aber so herzliche Wesen der Matrone, das frohe Lachen des Kindes, das ihm sonst halbe Straßen lang entgegen lief und an seinem Hals hing er hätte keins von alle diesem missen mögen oder Jenny?
Niemand hätte ihrem kümmelspalterischen Leiblichen, wie es erschien, so derbe Nerven zugetraut, als zum Anschau'n der unaufhörlichen Hochnotpeinlichkeit erforderlich waren. Allein sie hatten's in sich verborgen.
Als wir aber durch ein enges Gäßchen nicht weit vom Jungfernstiege fahren mußten, fingen welche an zu wetzen in derselben Gasse. Nun war ich Blut übel gewohnt, wenn mir einer vor der Nase herum in die Steine kriegelte, und hätte, der Tebel hol mer, zehnmal lieber gesehen, es hätte mir einer eine derbe Presche gegeben, als daß er mir mit dergleichen Wetzen wäre aufgezogen kommen.
Er will gradwegs nach Spanien zu seines Kaisers Majestät und ihm seine Waren bringen. Dieweil er aber hier rastet, hat er sich entschlossen, ein klein Teil seiner Wunderdinge heut zu verkaufen; aber nur ein klein Teil, weil er weiter muß und nicht lange bleiben kann. Wer etwas von fremdländischen Waren versteht und anderes sucht als grobes Leinen und derbe Stoffe, der komme her und kaufe.
Und da hatte die Möllern der Dörthe in ihrer zügellosen Heftigkeit eine derbe Ohrfeige gegeben und schimpfte in unflätiger Weise auf sie los.
Teilnehmend frug man den Baron, ob das Übel von Bedeutung sei. Er lächelte auf fatale Art, recht wie bitter höhnend, und sprach: »Nichts als ein leichter Katarrh, den ihr die rauhe Seeluft zugeweht, die nun einmal hier kein süßes Stimmchen duldet und keine andern Töne leidet, als das derbe Halloh der Jagd.« Bei diesen Worten warf der Baron mir, der ihm schrägüber saß, einen stechenden Blick zu.
Bellend verfolgte er das arme Thier; aber dieses sprang mit dem Taufkleid auf einen Stuhl und gab dem wüthenden Joly, trotz den schönen gestickten Aermeln, zwei derbe Ohrfeigen auf jede Seite, so daß ihm das Blut aus dem Munde strömte, und Joly heulend und schreiend sich verkroch.
"Du! dich meine ich, hörst du denn gar nichts; so wirst du nicht viel verdienen!" sagte plötzlich eine rauhe Stimme, und eine schwere Hand legte sich von hinten auf seine Schulter. Frieder erwachte wie aus einem Traum, wandte sich und sah sich zwei Frauen gegenüber. Die ihn angerufen hatte, war eine große, derbe Person, eine Verkäuferin. Die andere eine Dame mit Pelz und Schleier.
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