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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Das war damals nichts Ungewöhnliches, da bildete die Grenze kein Hindernis für den gesellschaftlichen Verkehr. Na also, um die Sache kurz zu machen, eines Tages hatte der damalige Premierlieutenant von Gorski den unumstößlichen Beweis, daß der Baron Totberg na sagen wir mal nicht bloß wegen der guten Weine in seinem Hause verkehrte. Am nächsten Morgen schossen sie sich.
Ich hatte gegen Schluß der Session meine Frau nach Berlin kommen lassen, um ihr die Stadt zu zeigen. Das damalige Berlin kann sich mit dem heutigen in nichts vergleichen. Die schmucklosen Fassaden der Häuser an den langen geraden Straßen ließen es langweilig und eintönig erscheinen. Die Häuser standen gleichmäßig nebeneinander wie ein Regiment Soldaten, aber ohne anregende Farbe.
Auch die Stadt Stuttgart hatte sich in Unkosten gestürzt und spendete uns am Montag nachmittag bei einem Spaziergang auf das damalige Schützenhaus einen Trunk schwäbischen Weines mit Vesperbrot.
Die herrschende Unzufriedenheit bestand aus einem Gemisch der verschiedenartigsten Empfindungen. Eins dieser Gefühle war verletzter Nationalstolz. Die damalige Generation kannte England, wie es, auf gleiche Bedingungen mit Frankreich verbündet, Siegerin über Holland und Spanien, Beherrscherin des Meeres, der Schrecken Roms, der Schutzgeist des protestantischen Europa's war.
Als Baxter den Gerichtshof verließ, sagte er: „Mylord, es gab einst einen Oberrichter, der ganz anders mit mir umgegangen sein würde!“ Er meinte seinen gelehrten und redlichen Freund, Sir Matthäus Hale. Jeffreys erwiderte: „Es giebt keinen anständigen Mann in England, der in Dir nicht einen Schurken erblicken wird!“ Das Urtheil war für damalige Zeiten sehr mild.
Als siebzig Jahre zuvor die Illyriker in aehnlicher Weise sich an roemischen Abgeordneten vergriffen, hatte der damalige Senat dem Ermordeten auf dem Marktplatz ein Denkmal errichtet und mit Heer und Flotte die Moerder zur Verantwortung gezogen.
Doch dazu konnte sich die alte Frau, so tiefen Schmerz sie über die Abwesenheit ihres einzigen Kindes empfand, nicht entschließen. Es erfüllte sie mit hohem Stolz, daß ihr Sohn „in des Königs Legion diente“, wie es ja auch ihr verstorbener Mann einst gethan zur Zeit der Occupation Hannovers im Anfang dieses Jahrhunderts, und trotz aller Mühe, die sich ihr Bruder gab, gelang es ihm nicht, sie zu überzeugen, daß die damaligen Verhältnisse und die damalige Legion, welche der mächtige König von England aus seinen hannöverschen Unterthanen gebildet, etwas ganz anderes sei, als die Emigration, welche heute ihrem verbannten, machtlosen König in das Exil gefolgt war; sie war überzeugt, daß es wieder anders werden müsse, wie es damals anders geworden war, und daß ihr Sohn einst siegreich wiederkehren werde, belohnt und ausgezeichnet von dem König, dem er so treu geblieben
Aber Burnet war, obwohl in früher Jugend von den servilen Lehren angesteckt, denen der damalige Klerus durchgehends anhing, aus Überzeugung Whig geworden und er blieb seinen Grundsätzen durch alle Wechselfälle des Lebens treu.
In Preußen bestand aber das Verbindungsverbot so gut wie in Sachsen, und außerdem verlangte das damalige preußische Vereins- und Versammlungsgesetz, daß die Mitgliederlisten des Vereins aus ganz Deutschland bei dem Polizeipräsidium eingereicht werden mußten.
Hierauf vergeht der lange Winter, es kommt der Frühling und der unendlich dauernde Sommer und wenn die Mutter wieder vom heiligen Christ erzählt, daß nun bald sein Festtag sein wird, und daß er auch diesmal herabkommen werde, ist es den Kindern, als sei seit seinem letzten Erscheinen eine ewige Zeit vergangen, und als liege die damalige Freude in einer weiten, nebelgrauen Ferne.
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