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Ebenso kann man sich auch den, der mit dem Mörder unter einem Dache wohnt, oder auch seinen Nachbar, und weiter hinaus seine Mitbürger u.s.f. mit hohen Knorren an irgendeiner Schädelstelle vorstellen, so gut als die fliegende Kuh, die zuerst von dem Krebs, der auf dem Esel ritt, geliebkost und hernach u.s.f. wurde.

Der Scheik richtete sich auf und sprach: "Seid doch ruhig, Freunde; wie kann denn dieser Jüngling etwas von meinem betrübten Schicksal wissen, da er nur kaum drei Tage unter diesem Dache ist! Kann es denn bei den Greueln, die diese Franken verübten, nicht ein ähnliches Geschick wie das meine geben? Kann nicht vielleicht selbst jener Almansor doch erzähle immer weiter, mein junger Freund!"

Für des alten Mannes Leben schien nichts zu besorgen, wohnte er doch hoch oben am Dache, indes unter den Bewohnern der Erdgeschosse sich der Tod seine nur zu häufigen Opfer ausersehen hatte. Aber entblößt von aller Hilfe, wie groß mochte seine Not sein!

Auf dem Dache reißt Prokop das Gotenbanner nieder. – Johannes faßt seinen rechten Arm, brav Johannes. – Der König ruft: »Verrat, VerratEr wehrt sich mächtig. – Aber der lange Mantel hemmt ihn. – Da, da, er strauchelt. – Er stürzt zu Boden. – Da liegt das Reich der Goten.« – – –

Und doch hatte Torarin noch an demselben Morgen den nackten Dachstuhl in die Luft ragen sehen. Er schaute und schaute und rieb sich die Augen, aber das Pfarrhaus stand ganz gewiß unversehrt da, mit Stroh und Schnee auf dem Dache. Durch den Windfang sah er Rauch und Funken aufflattern. Und durch die wohlverschlossenen Fensterladen sah er den Lichtschein hinaus auf den Schnee fallen.

Aber warum gehe ich aus meinem Charakter heraus! Ich hätte nicht kommen sollen, und nun werd ich vertrieben. Denn mit jenen will ich nicht unter einem Dache bleiben; und nehmt euch in acht: sie bringen nichts als Unheil! Ihr Wesen ist wie ein Sauerteig, der seine Ansteckung fortpflanzt". Man suchte ihn zu begütigen, aber vergebens.

O, ich weiß, welche Fülle von Liebe, Güte und Großmuth ich Ihnen danke, beste Mutter! erwiederte Georgine voll tiefer Rührung. Und Ludwig? fragte sie leise, von Neuem erglühend. Ich habe einen Brief, antwortete die Gräfin, doch nicht du allein sollst ihn hören; es schlägt noch ein Herz unter diesem meinem Dache, das Theil an ihm nimmt, das ihn in Gedanken begleitet.

Solche Gesänge tönen bei jedem Fest, unter jedem Dache, überhaupt wenn die Mußezeit eingetreten ist. Sie sind nicht willkürlichen und individuellen Inhalts; nicht der Einzelne hat sie mit diesem bestimmten Geiste gefüllt und in dieser bestimmten Form gestaltet; er ist ein Organ, gleichsam der Mund des Volkes, das lautwerdende Allgemeingefühl.

Erbarme dich der Menschenkinder und laß bald die Nacht vor deinem himmlischen Lichte weichen, das Friede und Liebe auf der ganzen Erde verbreitet; halte deine Hand über die, die unter dem Dache meines Hauses schlafen, daß niemand sündige, niemand strauchle!

Es zeigte sich, daß diese Zimmer ein schöner Spaziergang seien, der unter dem Dache und zwischen den Wänden hinführte. Man konnte sie entlang schreiten, von angenehmen Gegenständen umgeben sein und die Kälte oder das Ungestüm des Wetters oder Winters nicht empfinden, während man doch Feld und Wald und Berg erblickte.