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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Freilich bleibt auch hier die runde Hütte noch immer die eigentliche Nationalbehausung der Neger; aber wir finden nun bei den Wohnungen der Fürsten, der Großen und Reichen keineswegs mehr große, nach arabischer Art mit plattem Dache versehene Häuser, sondern Gebäude, die nach Art der europäischen ein Giebeldach haben.
Ganze Reihen geräumiger, bequemer Häuser für Fremde, alle unter einem Dache fortlaufend, haben das Ansehen eines einzigen Palastes.
Aber seh ich dann dort das Hinterhaus, wo an dem Giebel Sich das Fenster uns zeigt von meinem Stübchen im Dache, Denk ich die Zeiten zurück, wie manche Nacht ich den Mond schon Dort erwartet und schon so manchen Morgen die Sonne, Wenn der gesunde Schlaf mir nur wenige Stunden genügte: Ach! da kommt mir so einsam vor, wie die Kammer, der Hof und Garten, das herrliche Feld, das über die Hügel sich hinstreckt; Alles liegt so öde vor mir: ich entbehre der Gattin."
Herr von Ponteck vermutete, er wolle es kaufen – daher seine Bemühungen, Zernin eine neue Position zu schaffen. Biese meinte, der Kommerzienrat sei eine »ganz schlaue Unke«. Er sprach von seinem Gastgeber nicht im freundlichsten Tone. Das ärgerte schließlich den Landrat. »Erlauben Sie, Herr Nachbar,« sagte er, »wir befinden uns noch immer unter dem Dache des Kommerzienrats
So lag es denn allein auf dem Dache; es war bis jetzt noch blind gewesen und wußte eigentlich nicht, was man mit ihm vorgenommen hatte; es fror und ihm war ganz unheimlich zu Muthe; da berührt ein Strahl der scheidenden Sonne das arme Thier und suchte dessen geschlossenes Auge, welches sich plötzlich öffnete und zum ersten Male das Licht der Welt erblickte.
Und die geheimnisvolle Lilith hatte den ganzen Himmel des himmlischen Paradieses in den letzten Krug gegossen: so stand er violett und starr wie die Mütze des Bischofs. Die von diesen Dingen nichts wußten, die sahen nichts als sieben farblose alte Krüge auf dem bauchigen Dache der Esse. Aber Marjolaine wußte die Wahrheit aus den Erzählungen ihres Vaters.
»Der Torfstecher ... das ist ja der alte Timme – in dem Häuschen, wo das viele Moos auf dem Dache wächst – der sitzt immer so dösig vor der Tür
Und Sehnsucht und Phantasie wurden so machtvoll, daß du eines Abends mitten im goldigglühenden Sonnenschein, umjubelt vom Amselschlage und umwogt vom Dufte der Rosen, vor ihn hintratest und ihm sagtest: »Ich muß fort von dir! Ich liebe einen andern und darf deshalb nicht länger unter deinem Dache weilen.« Erinnerst du dich an seine Züge?
Der kleine Muck nämlich war schon ein alter Geselle, als ich ihn kannte; doch war er nur drei bis vier Schuh hoch, dabei hatte er eine sonderbare Gestalt, denn sein Leib, so klein und zierlich er war, mußte einen Kopf tragen, viel größer und dicker als der Kopf anderer Leute; er wohnte ganz allein in einem großen Haus und kochte sich sogar selbst, auch hätte man in der Stadt nicht gewußt, ob er lebe oder gestorben sei, denn er ging nur alle vier Wochen einmal aus, wenn nicht um die Mittagsstunde ein mächtiger Dampf aus dem Hause aufgestiegen wäre, doch sah man ihn oft abends auf seinem Dache auf und ab gehen, von der Straße aus glaubte man aber, nur sein großer Kopf allein laufe auf dem Dache umher.
Dort, wo er geboren war, ragte eine kahle Felswand empor, aber sie war nicht sehr hoch; Föhren und Birken sahen von oben herunter, der Faulbaum streute Blüten auf das Dach. Aber oben auf dem Dache lief ein kleiner Bock herum, den
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