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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Und allmählich verfiel er wieder in sein düsteres Hinbrüten; der große Mann mit den kurzgeschorenen, blonden Haaren verbrachte dann ganze Stunden im Zimmer. Er wanderte auf und ab, sah dabei auf das reinlich zugedeckte Krankenlager seines Weibes, oder nahm ihre Bibel in die Hand und starrte interesselos hinein, während er sich an die von ihr mit Vorliebe gebrauchten Gebete erinnerte.

Ein düsteres, unstetes Feuer brannte in den Augen des schönen Mannes; seine Lippen schlossen sich schmerzlich; sein Freund betrachtete ihn mit besorgter Teilnahme, er sah hier nicht mehr den fröhlichen, heldenmütigen Jüngling, wie er ihn an der Spitze des Regimentes in den Tagen des Glückes gesehen; das zutrauliche, gewinnende Lächeln, das ihn sonst so angezogen, war einem grämlichen, bittern Zuge gewichen, das Auge, das sonst voll stolzer Zuversicht, voll freudigen Mutes, frei und offen um sich blickte schien mißtrauisch jeden Gegenstand zu prüfen, durchbohren zu wollen, das matte Rot, das seine Wangen bedeckte, war nur der Abglanz jener Jugendblüte, die ihm in den Salons von Paris den Namen des schönen Polen erworben hatte, und dennoch, auch nach dieser großen Veränderung, welche Zeit und Unglück hervorgebracht hatten, mußte man gestehen, daß Prinzessin Sophie sehr zu entschuldigen sei.

Alles war das Werk weniger Minuten. Der Hauptmann saß während dessen, den Kopf in die Hand gestützt, am Tische, wie in düsteres Hinbrüten versunken.

Die Stadt selbst ist schon durch ihre bergige Lage nicht schön; der Rauch der vielen Fabriken und Werkstätten, die hier ihr Wesen treiben, gibt ihr ein düsteres, schmutziges Ansehen. Überall hört man hämmern und pochen, alles läuft am Tage geschäftig hin und wider, niemand hat Zeit, solange die Sonne leuchtet.

Als sie fertig war, sah sie ihn zurückfahren. Er gab ihr einen Spiegel. Nun glich sie ihm ganz im Aussehn auch des Gesichts. Nur die Falten fehlten von den Nasenflügeln zu dem Munde, ihr Auge schwamm mehr in unbegrenztem Nebel, während seines hochmütig dunkel starrte. Es hatte den gleichen Ausdruck bei ihm, nur an ihr erhielt es ein düsteres Flammen. Er sah sie an voll Erregung.

Ein düsteres Oellämpchen brennt in der Kammer Michels, auf dem Tische liegt eine Abschrift des Taufscheines und aller Zeugnisse des Zuckerhannes, die schlechten allein ausgenommen, den verhängnißvollen Brief des Verstoßenen hält der herzlose Vater in der Hand und ehe er denselben in hundert Fetzen zerreißt, wollen auch wir ihn lesen, zumal der Titel, "Brief an Einen aus Vielen" recht gut paßt.

Alle Reisenden werden bestätigen, daß dies der herrlichste Ort der wunderbaren römischen Campagna ist, deren düsteres Aussehen wie für eine Tragödie geschaffen scheint. Er krönt mit seinem dunklen Laub die Gipfel des Monte Albano. Einem vulkanischen Ausbruch, Jahrtausende vor der Gründung Roms, verdanken wir dieses prachtvolle Gebirge.

Er war von mittlerer Größe, seine Gesichtszüge hatten nichts Anlockendes, aber auch nichts eigentlich Abstoßendes, sein düsteres Wesen erschien nicht unhöflich, er konnte vielmehr für einen wohlerzogenen jungen Mann gelten, der sich in der Stille auf Schulen und Akademien zu Kanzel und Lehrstuhl vorbereitet hatte.

M.: Ich wollte ihn nicht verlassen. Wir lebten sehr traulich miteinander. Aber er verliebte sich in eine andere Frau. Er war ganz vernarrt in sie und verlangte, daß ich ihn freigebe. Da ich keine Kinder hatte, hielt ich es nur für anständig, nachzugeben. Cecil interessierte mich im Anfang sehr, und er vergötterte mich. Aber ich hatte ein düsteres Leben bei ihm.

Sonjuscha, so möchte ich ständig um Sie sein, Sie zerstreuen, mit Ihnen plaudern oder schweigen, damit Sie nicht in Ihr düsteres verzweifeltes Brüten verfallen. Sie fragen in Ihrer Karte: »warum ist alles soSie Kind, »so« ist eben das Leben seit jeher, alles gehört dazu: Leid und Trennung und Sehnsucht. Man muß es immer mit allem nehmen und alles schön und gut finden. Ich tue es wenigstens so.

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