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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Aber es dünkt mich immer wieder, dass Schopenhauer auch in diesem Falle nur gethan hat, was Philosophen eben zu thun pflegen: dass er ein Volks-Vorurtheil übernommen und übertrieben hat.
Wen Helena paralysiert, Der kommt so leicht nicht zu Verstande. Blick' ich hinauf, hierher, hinüber, Allunverändert ist es, unversehrt; Die bunten Scheiben sind, so dünkt mich, trüber, Die Spinneweben haben sich vermehrt; Die Tinte starrt, vergilbt ist das Papier; Doch alles ist am Platz geblieben; Sogar die Feder liegt noch hier, Mit welcher Faust dem Teufel sich verschrieben.
»Und du hättest das Recht nicht dazu gehabt, denn drei meiner Kinder sind einig mit mir!« »Oh, mich dünkt, meine Meinung wiegt die zweier Damen und eines maroden Narren auf
Es spricht wie ein Mann und ist doch kein Mann. Ein Schuljunge sollte es sein, der tüchtig arbeitet und dann fröhlich spielt. Er aber tut keines von beiden. In dem Alter, wo er gehorchen sollte, will er kommandieren, den Herrn will er spielen und hat doch nicht das Zeug dazu. Er wird kein Mann wie Sie, er wird auch kein Deutscher, wird kein Christ, denn er dünkt sich über alledem zu stehen.
Und doch hast du die Augenlider zu. Käthchen. Die Augenlider? Der Graf vom Strahl. Ja; und fest, dünkt mich. Käthchen. Ach, geht Der Graf vom Strahl. Was! Nicht? Du hättst die Augen auf? Käthchen. Groß auf, so weit ich kann, mein bester Herr; Ich sehe dich ja wie du zu Pferde sitzest. Der Graf vom Strahl. So! Auf dem Fuchs nicht? Käthchen. Nicht doch! Auf dem Schimmel. Der Graf vom Strahl.
Lamm erhob sich und schritt erregt auf und ab. Gerold sagte dumpf: »Soviel ich höre, sollen jetzt Baracken im Park gebaut werden.« Der Hofrat fuhr jäh herum. »Baracken im Park? Da hab’ ich noch was dreinzureden, dünkt mich!« »Ich denke auch,« murmelte Gerold und preßte die Hand um seinen Hals. Auf einmal ertönte vom Haus herüber ein langgezogener Schrei. Robert Lamm lauschte erschrocken.
Die Sprache, dünkt mich, ist reich, ist überschwenglich reich im Vergleich mit der Dürftigkeit und Begrenztheit des Lebens. Der Schmerz hat seine Grenzen: der körperliche in der Ohnmacht, der seelische im Stumpfsinn, es ist mit dem Glück nicht anders! Das menschliche Mitteilungsbedürfnis aber hat sich Laute erfunden, die über diese Grenzen hinweglügen. Liegt es an mir?
Behender, dünkt mich, bin ich nie auf’s Gerüst hinangestiegen, als dazumal, und lieber hab’ ich nimmer darauf mit Stift und Pinsel geschafft, noch eifriger.
Das dünkt mir doch zu gräßlich. Macdonald. Ja, das ist wahr! Man hat auch ein Gewissen. Deveroux. Wenn's nur der Chef nicht wär', der uns so lang Gekommandiert hat und Respekt gefordert. Buttler. Ist das der Anstoß? Deveroux. Ja! Hör! Wen du sonst willst!
Als Philipp der Schöne ihre gewaltige Menge sah, rief er erstaunt aus: »Mich dünkt, Flandern speit oder regnet Krieger.« Da er keine Niederlage mehr wagen durfte, machte er nach einigen kleinen Gefechten Friedensvorschläge. So kam ein Waffenstillstand zustande, und die Unterhandlungen begannen. Es dauerte aber lange, ehe die Bedingungen von beiden Seiten angenommen wurden.
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