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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Nur darum hatte Caesar in Luca Pompeius so viel eingeraeumt, weil Crassus und dessen syrische Armee bei einem etwaigen Bruch mit Pompeius notwendig in Caesars Waagschale fielen; denn auf Crassus, der seit der sullanischen Zeit mit Pompeius aufs tiefste verfeindet und fast ebensolange mit Caesar politisch und persoenlich verbuendet war, und der nach seiner Eigentuemlichkeit allenfalls, wenn er nicht selbst Koenig von Rom werden konnte, auch damit sich begnuegt haben wuerde, des neuen Koenigs von Rom Bankier zu sein, durfte Caesar ueberhaupt zaehlen und auf keinen Fall besorgen, ihn sich gegenueber als Verbuendeten seiner Feinde zu erblicken.
Wenn die Sache einmal anhängig gemacht ist, so spielet eure Rolle wohl, und haltet euch immer an eure besondere Instruction, ob ihr gleich zuweilen einen kleinen Absprung machen könnt, wenn es die Gelegenheit erfordert: Geht, suchet den Flavius auf, und sagt ihm, wo ich anzutreffen bin; eben diese Nachricht gebt auch dem Valentius, Roland und Crassus, und befehlet ihnen, die Trompeten vor das Thor bringen zu lassen.
Der junge Pompeius und sein Altersgenosse und Nebenbuhler Crassus drangen aus dem Picenischen auf Bergwegen in Umbrien ein und gewannen die Flaminische Strasse bei Spoletium, wo sie Carbos Unterfeldherrn Carrinas schlugen und in die Stadt einschlossen; indes gelang es diesem in einer regnerischen Nacht, aus derselben zu entweichen und, wenngleich nicht ohne Verlust, zum Heer des Carbo durchzudringen.
Man erinnere sich, dass es in einer Zeit geschrieben ward, wo Caesar am Rhein und an der Themse kaempfte und wo die Expeditionen des Crassus nach Parthien, des Gabinius nach Aegypten vorbereitet wurden.
Aber mehr ins Gewicht faellt eine Reihe anderer Tatsachen. Nach ausdruecklichen und unabweisbaren Zeugnissen waren es vor allen Crassus und Caesar, die Catilinas Bewerbung um das Konsulat unterstuetzten. Als Caesar 690 die Schergen Sullas vor das Mordgericht zog, liess er die uebrigen verurteilen, den schuldigsten und schaedlichsten aber von ihnen allen, den Catilina, freisprechen.
Also bestaendig in gruendlicher Spannung mit und doch zugleich der gehorsame Diener der Oligarchie, bestaendig gepeinigt von einem Ehrgeiz, der vor seinem eigenen Ziele erschrickt, verfloss ihm in ewigem innerem Widerspruch freudelos sein vielbewegtes Leben. Ebensowenig als Pompeius kann Marcus Crassus zu den unbedingten Anhaengern der Oligarchie gezaehlt werden.
Mesopotamische Griechen, die der Gegend genau kundig waren, beschworen den Crassus, mit ihnen abzureiten und einen Versuch zu machen, sich zu retten; aber er weigerte sich, sein Schicksal von dem der tapferen Maenner zu trennen, die sein verwegener Mut in den Tod gefuehrt hatte, und liess von der Hand seines Schildtraegers sich durchbohren.
Pompeius, von Caesar veranlasst, sich ueber seine Stellung zu der obschwebenden Frage auszusprechen, erklaerte unumwunden, wie es sonst seine Art nicht war, dass, wenn jemand wagen sollte, das Schwert zu zuecken, auch er nach dem seinigen greifen und dann den Schild nicht zu Hause lassen werde; ebenso sprach Crassus sich aus.
Wenn in der Revolutionszeit eine Kapitalistenaristokratie daran hatte denken moegen, die Oligarchie der Geschlechter zu stuerzen, so durfte auch ein Mann wie Crassus die Blicke hoeher erheben als zu den Rutenbuendeln und dem gestickten Mantel der Triumphatoren.
Piso fuehrte den Thrakischen, Gabinius den Aegyptischen, Crassus den Parthischen Krieg, ohne den Senat zu fragen, ja ohne auch nur, wie es herkoemmlich war, an den Senat zu berichten; in aehnlicher Weise wurden Triumphe und andere Ehrenbezeigungen bewilligt und vollzogen, ohne dass der Senat darum begruesst ward.
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