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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Beide machten das Parteiprogramm der Demokratie zu dem ihrigen; es ward ihnen dafuer zunaechst das Konsulat auf das kommende Jahr, Pompeius ueberdies der Triumph und die begehrten Landlose fuer seine Soldaten, Crassus als dem Ueberwinder des Spartacus wenigstens die Ehre des feierlichen Einzugs in die Hauptstadt zugesichert.
So kam im Sommer des Jahres 683 die erste Koalition zustande zwischen der Demokratie einer- und den beiden Sullanischen Generalen Gnaeus Pompeius und Marcus Crassus andererseits.
Noch stand die Waage gleich; allein die Taktik der Reserven entschied, wie so manchen anderen Kampf gegen Barbaren, so auch den gegen die Germanen zu Gunsten der Roemer; ihre dritte Linie, die Publius Crassus rechtzeitig zur Hilfe sandte, stellte auf dem linken Fluegel die Schlacht wieder her und damit war der Sieg entschieden.
Dass ein so gearteter und so gestellter Mann nicht nach niedrigen Zielen streben konnte, leuchtet ein; und, anders als Pompeius, wusste Crassus genau wie ein Bankier, worauf und womit er politisch spekulierte. Seit Rom stand, war daselbst das Kapital eine politische Macht; die Zeit war von der Art, dass dem Golde wie dem Eisen alles zugaenglich schien.
Warum sollte Crassus, der reichste und der intriganteste Mann in Rom und kein scharrender Geizhals, sondern ein Spekulant im groessten Massstab, nicht spekulieren auch auf die Krone?
Ein reichgeschmueckter Zelter ward vorgefuehrt: es war ein Geschenk des Koenigs fuer den roemischen Oberfeldherrn; die Diener des Wesirs draengten sich um Crassus, beeifert, ihn aufs Pferd zu heben.
Allein auf den rechten Fluegel warf Marcus Crassus den Feind und verfolgte ihn bis Antemnae, wodurch auch der andere Fluegel wider Luft bekam und eine Stunde nach Sonnenuntergang seinerseits ebenfalls zum Vorruecken ueberging.
Dessen Feldherr, der Konsul und Oberpontifex Publius Licinius Crassus Mucianus, einer der reichsten und zugleich einer der gebildetsten Maenner Roms und als Redner wie als Rechtskenner gleich ausgezeichnet, schickte sich an, den Praetendenten in Leukae zu belagern, liess aber waehrend der Vorbereitungen dazu von dem allzu gering geschaetzten Gegner sich ueberraschen und schlagen und ward selbst von einem thrakischen Haufen gefangen.
Die verwegensten Parteifuehrer, die ruecksichtslos nach allen Seiten hin ihre Angriffe richteten, hueteten sich, mit Crassus anzubinden; man verglich ihn dem Stier der Herde, den zu reizen fuer keinen raetlich war.
Der Vorwand, unter dem Pompeius die Entlassung der Armee verweigerte, war, dass er Crassus misstraute und darum nicht mit der Entlassung der Soldaten den Anfang machen koenne.
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