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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Drum, mein Titus, Nimm eine Anzahl Volks, die Stadt zu halten; Mit denen, die der Mut befeuert, eil ich, Cominius beizustehn. Titus. Du blutest, edler Freund! Die Arbeit war zu schwer, sie zu erneun In einem zweiten Gang. Marcius. Herr, rühmt mich nicht. Dies Werk hat kaum mich warm gemacht. Lebt wohl! Das Blut, das ich verzapft, ist mehr Arznei Als mir gefährlich.

Um so lieber Tun wir dies freudgen Muts, gedenkt er auch Des Volks mit beßrem Sinn, als er bisher Es hat geschätzt. Menenius. Das paßt nicht, paßt hier nicht. Ihr hättet lieber schweigen sollen. Gefällt's euch, Cominius anzuhören? Brutus. Herzlich gern. Doch war mein Warnen besser hier am Platz Als der Verweis. Menenius. Er liebt ja euer Volk; Doch zwingt ihn nicht, ihr Schlafgesell zu sein.

Weil ich die blutge Nase mir nicht wusch Und einen Schwächling niederwarf, was mancher Hier unbemerkt getan, schreit ihr mich aus Mit übertriebnem, unverständgem Zuruf, Als säh ich gern mein kleines Selbst gefüttert Mit Lob, gewürzt durch Lügen. Cominius. Zu bescheiden! Drum sei es kund Wie uns der ganzen Welt, daß Cajus Marcius Des Krieges Kranz erwarb.

Ich sündge, seinen Adel ihm zu neiden, Und wär ich etwas andres als ich bin, So wünscht ich, er zu sein. Cominius. Ihr fochtet miteinander. Marcius. Wenn, halb und halb geteilt, die Welt sich zauste, Und er auf meiner Seit, ich fiele ab, Nur daß ich ihn bekämpft'. Er ist ein Löwe, Den ich zu jagen stolz bin. Erster Senator. Darum, Marcius, Magst du Cominius folgen in den Krieg. Cominius.

Ihr, eure Schürzfellmänner, die so fest Auf ihre Handwerksstimmen hielten, und Der Knoblauchfresser Atem. Cominius. Schütteln wird er Euch um die Ohren Rom. Menenius. Wie Herkules Die reife Frucht abschüttelt'. Schöne Arbeit! Brutus. So ist es wahr? Cominius. Ja, und ihr sollt erbleichen, Bevor ihr's anders findet.

Im Ernst, es ist wahr; ich hörte einen Senator davon erzählen. So war es: Die Volsker haben ein Heer ausrücken lassen, welchem Cominius, der Feldherr, mit einem Teil der römischen Macht entgegengegangen ist. Euer Gemahl und Titus Lartius belagern ihre Stadt Corioli; sie zweifeln nicht daran, sie zu erobern und den Krieg bald zu beendigen. Dies ist wahr, bei meiner Ehre!

Zuviel schon tut Ihr Zur Aufreizung des Volks. Wollt Ihr die Bahn, Die Ihr begannt, vollenden, sucht den Weg, Den Ihr verloren habt, mit sanfterm Geist. Sonst könnt Ihr nimmermehr als Konsul herrschen, Noch als Tribun zur Seit ihm stehn. Menenius. Nur ruhig! Cominius. Man täuscht das Volk, verhetzt es. Solche Falschheit Ziemt Römern nicht.

Geruht dann, Ehrwürdge, ernste Väter, und erlaubt Ihm, der jetzt Konsul ist und Feldherr war In unserm wohlbeschloßnen Krieg, ein wenig Zu sagen von dem edlen Werk, vollführt Durch Cajus Marcius Coriolanus, der Hier mit uns ist, um dankbar ihn zu grüßen Durch Ehre, seiner wert. Erster Senator. Cominius, sprich. Laß, als zu lang, nichts aus.

Volumnia. Tu, was du willst. Cominius. Fort, die Tribunen warten. Rüstet Euch Mit milder Antwort; denn sie sind bereit, Hör ich, mit härtern Klagen, als die jetzt Schon auf Euch lasten. Coriolanus. "Mild" ist die Losung. Bitte, laßt uns gehn. Laßt sie mit Falschheit mich beschuldigen, ich Antworte ehrenvoll. Menenius. Nur aber milde. Coriolanus. Gut, milde sei's denn, milde. Dritte Szene

Nein, ich bitte, Frau Volumnia. Die Pestilenz treff alle Zünfte Roms Und die Gewerke Tod! Coriolanus. Was, was! Ich werde Geliebt sein, wenn ich bin gemißt. Nun Mutter! Wo ist der Geist, der sonst dich sagen machte, Wärst du das Weib des Herkules gewesen, Sechs seiner Taten hättest du getan, Und deinem Mann so vielen Schweiß erspart? Cominius! Frisch auf! Gott schütz euch!

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