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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Noch im Lauf des Abends unterrichtete sie sich über alles, was in näherer oder weiterer Beziehung zum Kloster von Castro stehen könnte und erfuhr, daß ihr Freund, der Kardinal Santi-Quatro seit mehreren Monaten sehr schlechter Laune sei; er wollte seine Nichte mit Don Ottavio Colonna, dem ältesten Sohn des Fürsten Fabrizio, von dem in dieser Geschichte so oft die Rede war, vermählen.

Colonna war kaum einige Minuten davon, als man auf der Straße von Valmontone von weitem eine große Schar Berittener nahen sah; das waren die Sbirren und ihr Bargello, die Bandini geleiteten, und alle Herren, die zu den Orsini hielten.

Wie mag sich die Schwester so jung begraben!" Er sagte das, während sie ins Freie traten. "Ich flehe, mich der erleuchten Frau vorzustellen", bat der Konnetabel. "Jüngst fand ich, ein Buch öffnend, die Natur habe das Herrlichste gebildet und dann die Form zerbrochen, damit Victoria Colonna einzig bleibe. Ihr gönnet mir den Anblick?"

Olimpio, der zweite, war vom Fürsten Colonna zum Kastellan der Festung La Petrella im Königreich Neapel ernannt worden, aber durch seinen allmächtigen Einfluß auf den Fürsten hatte ihn Francesco Cenci davonjagen lassen. Man verabredete alles mit den beiden Männern.

Sie schritt mit einer geraubten Krone wie die erste Tullia, nicht über den Leichnam des Vaters, sondern über die gemeuchelte Staatstreue: denn die Tochter des Fabricius Colonna und die Gattin Pescaras war eine Neapolitanerin und die Unterthanin Karls des Fünften, des Königs von Neapel. Die krönende Gebärde des Papstes hatte sie überwältigt.

Doch nein, so einfach nicht." "Nach Jahren, da ich meine ersten Sporen verdient hatte, treffe ich den Moncada im Zelte meines Feldherrn und Schwiegervaters, des Fabricius Colonna. Er umarmt mich, nennt mich seinen jungen Helden, den aufgehenden Stern und die Hoffnung Spaniens, und sein Blick gleitet mit ruhiger Beobachtung über meine Züge.

Das mußte die Folge meiner elenden Schwäche und meiner Zaghaftigkeit werden; er hätte eine starke Frau lieben sollen, die Tochter irgendeines Hauptmanns des Fürsten Colonna ... Die Amme glaubte, daß Helena sterben würde. Sie stieg zum Kapuzinerkloster hinauf, das bei dem in die Felsen gehauenen Weg, wo einstens mitten in der Nacht Fabio und sein Vater den beiden Liebenden begegnet waren, lag.

"Naht Verrat mit leisem Schritte, ungerächt, bei der Madonna, bleibt er nicht! Nach alter Sitte zu den Fenstern!" schrie Colonna. "Schont den Popel! doch die andern, jeder eine feige Natter, aus den Fenstern laßt sie wandern! Mitleid? Werft ihn mit, den Platter!" Bange hangt am Fensterstocke Martinitz noch. Da Geröchel: Turn schwingt seine Degenglocke und zerschmettert ihm die Knöchel.

Da loderte der Zorn des schwer misshandelten römischen Edelmannes hoch auf, er schlug den Papst ins Gesicht und schrie: "Willst du das Maul halten, Höllensohn! alter Sünder!" Mit Mühe hielt Nogaret den Wütenden zurück, dass er seine Rache nicht vollends befriedigte und dem sechsundachtzig jährigen Bösewicht, der Seelenstärke genug hatte, Colonna zuzurufen: "Hier ist der Hals und hier das Haupt!"

Unter Umständen, wo es den Colonna nicht paßte, öffentlich zu handeln, nahmen sie zu einer einfachen Vorsicht ihre Zuflucht: die meisten der reichen römischen Bauern waren damals wie heute Mitglieder irgendwelcher Büßergemeinschaften. Die Büßer erschienen in der

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