Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. September 2025
Ich meinerseits,“ fuhr er fort, indem er Benedetti starr ansah und seine große Papierscheere mit der Hand rasch hin und her bewegte, „lege keinen besonderen Werth auf derartige Winke, wenn sie nicht den Nachweis bestimmter und unleugbarer Thatsachen enthalten, vielleicht auch deshalb,“ sagte er mit Betonung, „weil ich eine Coalition niemals fürchten würde, welche sich der nationalen Entwicklung Deutschlands entgegenzustellen die Absicht hätte.“
Die Folge war eine Coalition, welche die eifrigsten Kavaliere, die eifrigsten Republikaner und alle zwischeninne liegenden Parteien der Gesammtheit umfaßte.
Man hat wirklich Grund zu glauben, daß er bei Veröffentlichung dieser Proklamation noch keineswegs zu einer Coalition mit den Puritanern fest entschlossen war und daß er ihnen zuvörderst nur eben so viele Begünstigungen gewähren wollte, als durchaus nöthig waren, um die Anhänger der Landeskirche durch Einschüchterung zum Gehorsam zu bringen.
Im weltlichen Sinne ward Churchill’s treue Liebe reich belohnt. Bei aller Dürftigkeit brachte seine Braut ihm doch ein Heirathsgut zu, das klug verwendet ihn endlich zum englischen Herzog, zum deutschen Reichsfürsten, zum Oberfeldherrn einer großen Coalition, zum Schiedsrichter zwischen mächtigen Fürsten und was in seinen Augen noch viel mehr werth war, zum reichsten Privatmann von ganz Europa machte. Sie war von früher Kindheit an mit der Prinzessin Anna aufgewachsen und es hatte sich eine innige Freundschaft zwischen den beiden Mädchen gebildet. Im Character glichen sie einander nur wenig. Anna war phlegmatisch und schweigsam. Gegen Diejenigen, die sie liebte, war sie sanft; ihr Zorn äußerte sich nur durch ein mürrisches Schmollen. Sie hatte einen starken religiösen Sinn und war den Gebräuchen und der Verfassung der anglikanischen Kirche mit wahrer Bigotterie zugethan. Sara war lebhaft und redselig, dominirte selbst Diejenigen, die sie am meisten liebte, und wenn sie gekränkt wurde, äußerte sich ihre Wuth durch Thränen und heftige Vorwürfe. Auf Frömmigkeit machte sie keinen Anspruch, ja sie entging sogar kaum der Beschuldigung der Irreligiosität. Sie war jetzt noch nicht das was sie später wurde, nachdem das Glück eine Klasse von Fehlern, das Unglück eine andre vollkommen entwickelt, als Siege und Huldigungen ihr den Kopf verrückt und Mißgeschick und Kränkungen ihren Character verbittert hatten. Sie wurde in ihren späteren Lebensjahren das verächtlichste und erbärmlichste Geschöpf: ein altes Weib, die in beständigem Hader lebte mit ihrem ganzen Geschlecht, mit ihren eigenen Kindern und Enkeln, zwar vornehm und reich, aber Vornehmheit und Reichthum hauptsächlich nur deshalb schätzend, weil dieselben sie in den Stand setzten, der öffentlichen Meinung Hohn zu sprechen und rückhaltlos ihrem Hasse gegen Lebende und Todte zu fröhnen. Unter der Regierung Jakob’s
„Die Erinnerungen an die große Zeit,“ erwiderte der Staatsrath, „in welche meine reichste Thätigkeit fällt, die Erinnerungen an die Zeit des großen Fürsten Metternich machen mich geneigt, zur Wiederherstellung jener alten Coalition der heiligen Allianz zu rathen, dieser weisesten Schöpfung, welche jemals die Diplomatie in's Leben gerufen.
So lange er noch gehofft hatte, sein Parlament in Fügsamkeit hineinzuschmeicheln und das Oberhaupt einer europäischen Coalition gegen Frankreich zu werden, hatte er sich gestellt, als ob er die Widerrufung des Edicts von Nantes tadelte und er die Unglücklichen bemitleidete, welche durch Verfolgung aus ihrem Vaterlande vertrieben worden waren.
Der große Staatsmann, der an der Spitze der europäischen Coalition stand, lächelte im Stillen über die nutzlose Kraftvergeudung seines Feindes.
Der Name Wilhelm’s war in dieser Urkunde nicht genannt aber Jedermann wußte, daß sie sein Werk war und sah voraus, daß er in nicht langer Zeit wieder an der Spitze einer Coalition gegen Frankreich stehen werde. Zwischen ihm und dem Vasallen Frankreichs konnte unter solchen Umständen kein herzliches Einvernehmen stattfinden.
Verhältnisse des höheren politischen Lebens, hauptsächlich der Rücktritt des Kaisers Paul von Rußland von der Coalition, bestimmten den Herzog, auf den Schutz, den das Theuerste, was er besaß, in Petersburg bisher genossen hatte, zu verzichten, er gab Weisungen, daß die Frauen und ihre Dienerschaft sich in eine deutsche Stadt, die unbedroht vom Kriege war, begeben sollten.
Wäre es geschehen, so würde die Coalition, welche die Erhaltung der öffentlichen Sicherheit bezweckte, ihrer Auflösung entgegen gegangen sein; es wären Streitigkeiten zwischen den Königlich Gesinnten und den Presbyterianern ausgebrochen; die militairischen Factionen hätten sich wahrscheinlich geeinigt und die getäuschten Freunde der Freiheit würden unter einer Regierung, unvollkommener als die des unfähigsten Königs aus dem Stamme der Stuarts, schmerzlich empfunden haben, daß die günstige Gelegenheit zur Abhilfe vorübergegangen sei.
Wort des Tages
Andere suchen