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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Haß auf die Franzosen, weil sie mit den Barbaresken Frieden haben und man ihnen schuld gibt, sie verrieten die Christen an die Ungläubigen. Vom Meere her war ein antikes Tor in Felsen gehauen. Die noch bestehenden Mauern stufenweis auf den Felsen gegründet. Unser Cicerone hieß Don Michael Vella, Antiquar, wohnhaft bei Meister Gerio in der Nähe von St. Maria.

Bald muß auch der jüngere Poussin, Gaspard Dughet, in seinen Gesichtskreis getreten sein. Dies geschah aber vermutlich etwas später, zur Zeit als Jakob Burckhardt seine Studien für den Cicerone machte, also um 1853. Burckhardt schätzte Dughet sehr und mag den Freund auf dessen Werke, die, weit zerstreut in Galerien und Kirchen, nicht jedem auffallen, erst aufmerksam gemacht haben.

Das Publikum drängte sich mit Ungestüm nach dem Hause. Ich bot mich den drei jungen Herren als Cicerone an und führte sie glücklich durchs Gedränge ins Parkett. Obgleich der Lord ohne Anstand auf die erste, der Marquis und der deutsche Baron auf die zweite Loge hätten eintreten dürfen, fanden es diese drei Subjekte aber amüsanter, von ihrem niederen Standpunkt aus Logen und Parterre zu lorgnettieren. Wie mancher Ausruf des freudigen Staunens entschlüpfte ihnen, wenn sie wieder auf ein bekanntes Gesicht trafen! Besonders Garnmacher schien vor Erstaunen nicht zu sich selbst kommen zu können.

Mein Cicerone selbst war eine kreuzehrliche, pudeldeutsche Natur. Mit innerer Freudigkeit zeigte er mir jene Stelle, wo der Herzog von Cambridge, als er die Grube befahren, mit seinem ganzen Gefolge gespeist hat, und wo noch der lange hölzerne Speisetisch steht, so wie auch der große Stuhl von Erz, worauf der Herzog gesessen.

Rotröcke mit Flinten halten dort Wacht, Sie sehen drohend und wild aus. Mein Cicerone sprach: »Hier wohnt Der Ernst Augustus, ein alter, Hochtoryscher Lord, ein Edelmann, Sehr rüstig für sein Alter. Idyllisch sicher haust er hier, Denn besser als alle Trabanten Beschützet ihn der mangelnde Mut Von unseren lieben Bekannten.

Der unermüdliche Cicerone fuhr fort: »Hier diese Frau, die weinend neben ihm kniet, ist seine Gemahlin Diana von Poitiers, Gräfin von Brézé, Herzogin von Valentinois, geboren 1499, gestorben Anno 1566. Und hier links die weibliche Gestalt mit dem Kind auf dem Arm ist die heilige Jungfrau. Jetzt bitte ich die Herrschaften hierher zu sehen. Hier sind die Grabmäler derer von Amboise!

Sinnend und ernst blickten die Freunde auf das schöne unermeßlich lang gedehnte, wogenüberströmte, tiefliegende Riff, das bis nach Stavoren hinauf sich erstreckte, und der Kapitän murmelte, gleichsam als trauriger kummerbeschwerter Cicerone halblaut vor sich hin: #al daar verdronkenverdronken en’t jaaren van een duizend twee honderd en zeventwintig, en een duizend twee honderd en zeventachtig.# – Dort breitete sich vor Stavoren die lange weiße Düne, der Frauensand, auf dem ein junges Saatengrün oder einst in das Meer geworfener Waizen als unfruchtbarer Dünenhafer aufzuschießen begann, und sperrte den Hafen, hemmte dem früher so blühenden Verkehrsort das Anlegen größerer Schiffe.

Was sollte unsereins auch sonst noch tunEin düsterer Schatten verdunkelte einen Augenblick lang ihre Augen, dann lächelte sie wieder: »Wissen Sie was? Kommen Sie heute mit mir, ich bin ein besserer Cicerone der Bohème als Ihre Gastgeber eben! Überdies « sie musterte mich unter der nächsten Laterne von oben bis unten »werde ich mit Ihnen Furore machen

Auch Georg der Zweite hat eine über und über vergoldete Rüstung an; der Ochsenfresser, unser Cicerone, versicherte uns sehr naiv, dieser Herr habe solche nie getragen. Der berühmte John of Gaunt, Sohn Eduards des Dritten, muß ein Riese ohnegleichen gewesen sein; seine Rüstung ist sieben Fuß hoch, Schwert und Lanze dem angemessen.

Und kaum dreißig Jahre zählt er; Um die hohe Stirne Locken Wallen braun aus dem Barette, Und sein Bart ist schön geordnet. Wenn er im Ornate stehet Und kreieret die Doktoren, Fließet ihm die stolze Rede Gleich dem zweiten Cicerone. Wüßten das, was er vergessen, Manche andre Professoren, Wäre ziehenden Studenten

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