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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Sie suchten die verlorne Kommunikation mit Chalons wieder herzustellen und die Emigrierten in unserm Rücken zu verdrängen oder vielmehr an uns heranzudrängen; doch augenblicklich ward für uns das Schädlichste, dass sie, sowohl vom Argonner Waldgebirge als von Sedan und Montmedy her, uns die Zufuhr erschweren, wo nicht völlig vernichten konnten. Den 26. September.

Aber sonderbar verwickelte Zustände werden durch anhaltendes Regenwetter herbeigeführt; das furchtbare alliierte Heer, nicht weiter als sechs Stunden von Chalons und zehn von Reims, sieht sich abgehalten, diese beiden Orte zu gewinnen, bequemt sich zum Rückzug, räumt die zwei eroberten Plätze, verliert über ein Drittel seiner Mannschaft, und davon höchstens 2000 durch die Waffen, und sieht sich nun wieder am Rhein.

Nach dieser so schnellen Eroberung von Verdun zweifelte niemand mehr, dass wir bald darüber hinausgelangen und in Chalons und Epernay uns von den bisherigen Leiden an gutem Weine bestens erholen sollten.

Wie es uns nun fremd vorkommen musste, zwischen Paris und Sainte Menehould postiert zu sein, so konnten die zu Chalons des Feindes Armee keineswegs auf dem Weg zu der ihrigen vermuten. Gegen einiges Trinkgeld ließen die Husaren von dem Brot etwas ab, es war das schönste weiße: der Franzos erschrickt vor jeder schwarzen Krume.

Ganz unerwartet kam daher das Gerücht, das Lager solle nicht statthaben: denn es sei die Nachricht angekommen, das französische Heer zeihe sich von Sainte Menehould auf Chalons; der König wolle sie nicht entwischen lassen und habe daher Befehl zum Aufbruch gegeben: ich suchte an der rechten Schmiede hierüber Gewissheit und vernahm das, was ich schon gehört hatte, nur mit dem Zusatz: auf diese unsichere und unwahrscheinliche Nachricht sei der Herzog von Weimar und der General Heymann mit eben den Husaren, welche die Unruhe erregt, vorgegangen.

Alle Vorbereitungen sind getroffen, um die Truppen von Châlons in sechszehn Stunden an die Grenze zu bringen. Heute sind zwölftausend Eisenbahnwagen mit Mehl und Zwieback nach den Ostgrenzen abgegangen, und in wenigen Tagen wird Eurer Majestät Armee bereit sein, in Deutschland einzurücken.“ Der Kaiser nickte bei den Mittheilungen des Marschalls mit dem Kopfe.

CHATILLON. Hier, Sire, in deiner königlichen Stadt Chalons will sich der Herzog, mein Gebieter, Zu deinen Füßen werfen. Mir befahl er, Als meinen Herrn und König dich zu grüßen, Er folgt mir auf dem Fuß, gleich naht er selbst. SOREL. Er kommt! O schöne Sonne dieses Tags, Der Freude bringt und Frieden und Versöhnung!

Das Ziel Chalons ist also in unsichere Ferne gerückt. Aus diesen Gründen gebe ich meine Zustimmung zum Übergang in die Verteidigung an dieser Stelle. Dagegen bleibt es bei der Fortführung unserer Angriffe südlich der Marne und in dem Reimser Berggelände. Jenseits des Flusses werden wir aber im Verlauf des Tages immer mehr und mehr in die Verteidigung gezwungen.

Unsere unmittelbaren kriegerischen Gegner hatten sich eine Kommunikation mit Chalons wieder eröffnet, dort befand sich Luckner, der die von Paris anströmenden Freiwilligen zu Kriegshaufen bilden sollte; aber diese, in den grässlichen ersten Septembertagen, durch die reißend fließenden Blutströme, aus der Hauptstadt ausgewandert, brachten Lust zum Morden und Rauben mehr als zu reinem rechtlichen Kriege mit.

Es war die Chaussee von Chalons auf Sainte Menehould, der Weg von Paris nach Deutschland; man führte uns drüber weg und ins Graue hinein. Schon früher hatten wir den Feind vor der waldichten Gegend gelagert und aufmarschiert gesehen, nicht weniger ließ sich bemerken, dass neue Truppen ankamen: es war Kellermann, der sich soeben mit Dumouriez vereinigte, um dessen linken Flügel zu bilden.

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