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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Aber Bugenhagen steckte es hinter Frau Käthe, und diese brachte Luther dazu, hinzugehn in Paul Schultheiß' Gasthof. Dort und trank er, aber sehr wenig, und unterhielt die Gäste mit angemessener Fröhlichkeit. Um zwölf Uhr stand er auf und ging in D. Jonas Gärtlein hinter dem Hause und unterhielt sich da zwei Stunden mit dem Stiftspropst.

Und weil Luther und Bugenhagen von etlichen Adeligen, Max von Wallefels, Hans von Löser u.a. zu Gaste geladen war, forderte ihn Bugenhagen auf, mitzukommen, indem er hoffte, die Zerstreuung sollte ihm gut thun, wenn er nicht einsam daheim sitze, sondern mit Menschen verkehre. Luther schlug es ab.

Indem kommt auch die Doktorin hinauf; da sie nun sah, daß er so hinfällig und schier tot war, entsetzte sie sich sehr und rief laut den Mägden. Dann schickte sie zum Hausarzt Dr. Augustin Schurf und zu dem Hausfreund Bugenhagen. Mittlerweile zogen sie dem Kranken die Kleider aus und legten ihn auf den Rücken. Er war sehr matt und völlig kraftlos.

Der ließ sich schön schmücken, hängte eine goldene Kette um und fuhr mit Bugenhagen, als der deutsche Papst mit Kardinal Pomeranus, ins Schloß, wo er dem Legaten gegenüber, wie er sich vorgenommen hatte, den rechten Luther spielte.

Diese Bittschrift gab Frau Katharina Melanchthon zur Begutachtung. Dieser brachte sie nun am Dienstag, 9. März, abends in die Sitzung mit, welche er, Bugenhagen und Kreuziger mit Brück wegen des Regensburger Religionsgespräches bei dem Kanzler hielten, und gab sie

In seiner Beichte vor seinem ersten Krankheitsanfall sagte er zu Bugenhagen: „Viele denken, weil ich mich unterweilen in meinem äußern Wandel fröhlich stelle, ich gehe auf lauter Rosen; aber Gott weiß, wie es um mich stehet meines Lebens halber. Luther redete gut und gern und viel. Er liebte besonders Sprüche, sinnreiche Reden und hübsche Reime, Sprichwörter und Anekdoten.

Soviel erhielten auch die andern Wittenberger Theologen Bugenhagen und Jonas: es war ein Ehrensold, den der Fürst für die Ausbildung seiner Gottesgelehrten an die sächsische Universität zahlte .

Das berichtete der Kanzler dem Kurfürsten und fügte mit einer gewissen Schadenfreude hinzu: es gebe Gottlob keine Käufer für so kostbare Häuser und Güter . Als dann die kurfürstliche Verordnung wegender Hochzeiten und Kindtaufenan Luther geschickt wurde, kamen Melanchthon und Bugenhagen zu Brück und zeigten an, Luther wolle sie weder sehen noch hören; zu Hof hätte man nur sein Gespött damit.

Katharina als Mutter ihrer Kinder und Hausgenossen. Ein Jahr nach ihrer Vermählung am 7. Um 2 Uhr nachmittags kam es auf die Welt, schon um 4 Uhr wurde es nach damaliger Sitte von Diakonus M. Rörer getauft. Taufpaten waren der Superintendent D. Bugenhagen, der Propst Justus Jonas, Luthers Gevatter L. Kranach, der Vizekanzler Baier und in Abwesenheit der Kanzler Müller in Mansfeld.

An den Kurfürsten wurde mit einer Abschrift von Luthers Brief eine Botschaft geschickt, damit er auch seinerseits auf den erzürnten Mann einwirke, „daß er sein Gemüt ändere“. Eine Abordnung von Universität und Stadtrat: Melanchthon, Bugenhagen, Major, der Bürgermeister und der Stadtrichter Hans Lufft, wurden zu Luther gesandt und auch vom Hof kam ein beschwichtigender Brief und der liebenswürdige Leibarzt Ratzeberger, den Luther gar gut leiden mochte, nach Merseburg.

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