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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Die Opposition, durch diese halbe Nachgiebigkeit natuerlich ebensowenig befriedigt wie entschieden ermutigt, trat in der Hauptstadt nur um so schroffer und gewaltsamer auf; und in Etrurien, dem rechten Herd aller italischen Proletarierinsurrektionen, brach bereits der Buergerkrieg aus: die expropriierten Faesulaner setzten sich mit gewaffneter Hand wieder in den Besitz ihrer verlorenen Gueter und mehrere der von Sulla daselbst angesiedelten Veteranen kamen bei dem Auflauf um.

Jetzt endlich, wo der Buergerkrieg schon da war und der Strassenkampf stuendlich beginnen konnte, jetzt entsagen die Zehnmaenner ihrer angemassten und entehrten Gewalt, und die Konsuln Lucius Valerius und Marcus Horatius vermitteln einen zweiten Vergleich, durch den das Volkstribunal wieder hergestellt wurde.

Die ernsten und klaren Warte, in denen Caesar den drohenden Buergerkrieg, den allgemeinen Wunsch nach Frieden, Pompeius' Uebermut, seine eigene Nachgiebigkeit mit der ganzen unwiderstehlichen Macht der Wahrheit darlegte, die Vergleichsvorschlaege von einer ohne Zweifel seine eigenen Anhaenger ueberraschenden Maessigung, die bestimmte Erklaerung, dass hiermit die Hand zum Frieden zum letztenmal geboten sei, machten den tiefsten Eindruck.

Allein jetzt, wo beide Inseln verloren, Libyen in Gaerung, der Staat durch den vierundzwanzigjaehrigen Krieg mit Rom und den fast fuenfjaehrigen entsetzlichen Buergerkrieg aufs aeusserste geschwaecht war, musste man wohl sich fuegen.

Der Weg zum Thron ging nun einmal notwendig durch den Buergerkrieg; und diesen mit gutem Fug beginnen zu koennen dankte er Catos unverbesserlicher Verkehrtheit.

Einen Augenblick schien es, als solle an der Fackel, die den Scheiterhaufen des Regenten anzuendete, auch der Buergerkrieg sich entflammen; indes Pompeius' Einfluss und die Stimmung der Sullanischen Veteranen bestimmten die Opposition, das Leichenbegaengnis des Regenten noch ruhig voruebergehen zu lassen. Allein nur um so offener traf man sodann die Einleitung zur abermaligen Revolution.

Den Verschworenen gelang es weder, den wahlleitenden Konsul niederzumachen noch die Wahlen in ihrem Sinne zu entscheiden. Inzwischen aber hatte der Buergerkrieg begonnen. Am 27.

Man hat den Wall am Wissehrad besetzt Und schiesst auf Truppen, die der Stadt sich nahn. Rudolf. Man soll nicht schiessen! Soll nicht, sag ich euch! Mit Gut und Blut fuer unsern Herrn und Kaiser! Rudolf. Da steht's vor mir! Der Mord, der Buergerkrieg. Was ich vermieden all mein Leben lang, Es tritt vor mich am Ende meiner Tage. Es soll, es darf nicht.

An der Abneigung der Aristokratie, den Thron des Monarchen errichten zu helfen, und an derselben Schlaffheit des hohen Kollegiums, durch die kurz zuvor Caesar Pompeius' legale Ernennung zum Oberfeldherrn in dem Buergerkrieg vereitelt hatte, scheiterte jetzt auch er mit dem gleichen Verlangen. Andere Hemmungen kamen hinzu.

Es ist moeglich, dass Caesar sich seiner Soldaten noch nicht hinreichend Herr fuehlte, um sie mit Zuversicht in den Krieg gegen die formellen Autoritaeten des Landes zu fuehren, und darum ihm daran gelegen war, nicht jetzt durch die Abberufung aus Gallien zum Buergerkrieg gedraengt zu werden; allein ob es zum Buergerkriege kam oder nicht, stand augenblicklich weit mehr bei der hauptstaedtischen Aristokratie als bei Pompeius, und es waere dies hoechstens ein Grund fuer Caesar gewesen, nicht offen mit Pompeius zu brechen, um nicht durch diesen Bruch die Opposition zu ermutigen, nicht aber ihm das zuzugestehen, was er ihm zugestand.

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