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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Wahrlich, da schmerzte mich der Atem in der Brust, und ich dachte bei mir: Möchte doch auch ich, möchten doch auch wir beide, Siddhartha und ich, die Stunde erleben, da wir die Lehre aus dem Munde jenes Vollendeten vernehmen! Sprich, Freund, wollen wir nicht auch dorthin gehen und die Lehre aus dem Munde des Buddha anhören?"
Diese geheimnißvolle Person ist der Buddha der Mexicaner; er trat auf im Zeitalter der Tolteken, stiftete die ersten religiösen Vereine und führte eine Regierungsweise ein, die mit der in Meroe und Japan Aehnlichkeit hat.
In einem roten mächtigen Holzbalkenhaus sitzt der haushohe Buddha, alt und schwerfällig geschnitzt, bräunlich vergoldet auf einer ungeheuern Lotosblume. Sein runder Kopf reicht bis unter das Dach des Tempels. Drei haushohe Flügeltüren stehen offen. Aber das Licht von den Wiesen draußen kann den mächtigen Kopf, der bis in die Dämmerung des Dachstuhles reicht, kaum erhellen.
So vollende er, der Buddha, der völlig Erwachte, das Werk des träumenden Gottes, so vollendeten wir, die Erwachsenen, was unsere Vorfahren in kindlich erhabenem Schwärmen begonnen hätten.
Und da sie in Savathi ankamen, ward ihnen gleich im ersten Hause, vor dessen Tür sie bittend stehen blieben, Speise angeboten, und sie nahmen Speise an, und Siddhartha fragte die Frau, welche ihnen die Speise reichte: "Gerne, du Mildtätige, gerne möchten wir erfahren, wo der Buddha weilt, der Ehrwürdigste, denn wir sind zwei Samanas aus dem Walde, und sind gekommen, um ihn, den Vollendeten, zu sehen und die Lehre aus seinem Munde zu vernehmen."
"Er wünscht jetzt an die Ganga gebracht zu werden, damit die heiligen Wogen seine Sünden abspülen. Aber Mutter Ganga ist ja weit von hier wer könnte ihn wohl dahin tragen?" "Erst der Buddha, dann die Ganga!" murmelte Sariputta mit dem halb verächtlichen Mitleid des Weisen einem Toren gegenüber, der unrettbar von einem Aberglauben in den anderen fällt.
Überall, wohin das Gerücht vom Buddha erscholl, überall in den Ländern Indiens horchten die Jünglinge auf, fühlten Sehnsucht, fühlten Hoffnung, und unter den Brahmanensöhnen der Städte und Dörfer war jeder Pilger und Fremdling willkommen, wenn er Kunde von ihm, dem Erhabenen, dem Sakyamuni, brachte.
Sorget, daß ihr euch nicht später einen Vorwurf machen müßt: in unserer Stadt ist der Buddha gestorben, und wir benutzten nicht die Gelegenheit, um den Vollendeten in seinen letzten Stunden zu besuchen. So zogen denn die Mallas mit Weibern und Kindern, klagend und jammernd, nach dem Salahain.
"Jetzt seh' ich sie schon deutlicher," sagte Kamanita. Da schien es Vasitthi, als ob der Buddha zu ihr spräche: "So bist du denn gekommen, meine Tochter. Bist du mit deinem Spruch zu Ende?" Und wie man seinem Traumbilde antwortet, entgegnete Vasitthi: "Ich bin damit zu Ende, Herr." "Recht so, meine Tochter! Und der lange Weg hat dich nicht gemüht? Noch bedarfst du der Hilfe des Vollendeten?"
"Sagtest du mir nicht, Pilger," fragte dann der Buddha, "daß du binnen eines Monats zu Füßen des Erhabenen im Waldparke Jetavana bei Savatthi sitzen würdest?" "Das hoff ich sicher zu tun, Ehrwürdiger; warum fragst du mich?"
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