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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Sähe das nicht aus, als ob ich den Orden des Buddha lediglich als eine Brücke betrachtet hätte, um aus einer unlieben Heirat in eine liebe hinüberzuwandeln? Gewiß würde das von Vielen so ausgelegt werden. Aber was könnte mir schließlich am Urteil Anderer liegen?
Wunderbar kam mir alsdann in der Lehre des großen Buddha Erkenntnis entgegen, ich fühlte Wissen um die Einheit der Welt in mir kreisen wie mein eigenes Blut. Aber auch von Buddha und von dem großen Wissen mußte ich wieder fort. Ich ging und lernte bei Kamala die Liebeslust, lernte bei Kamaswami den Handel, häufte Geld, vertat Geld, lernte meinen Magen lieben, lernte meinen Sinnen schmeicheln.
Sage mir, wie es ja nicht anders sein kann, daß auch du, mein gelehrter Freund, deine Zuflucht zum erhabenen Buddha nehmen wirst!" Siddhartha legte seine Hand auf die Schulter Govindas: "Du hast meinen Segenswunsch überhört, o Govinda. Ich wiederhole ihn: Mögest du diesen Weg zu Ende gehen! Mögest du Erlösung finden!"
Mit einem verborgenen Lächeln, still, ruhig, einem gesunden Kinde nicht unähnlich, wandelte der Buddha, trug das Gewand und setzte den Fuß gleich wie alle seine Mönche, nach genauer Vorschrift.
Durch sein Auge lief Licht und Schatten, durch sein Herz lief Stern und Mond. Siddhartha erinnerte sich unterwegs auch alles dessen, was er im Garten Jetavana erlebt hatte, der Lehre, die er dort gehört, des göttlichen Buddha, des Abschiedes von Govinda, des Gespräches mit dem Erhabenen.
Ich, o Herr, bin ein Jünger des erhabenen Gotama, des Buddha, des Sakyamuni, und bin mit einer Zahl der Unsrigen diesen Weg gepilgert, da sah ich dich liegen und schlafen an einem Orte, wo es gefährlich ist zu schlafen. Darum suchte ich dich zu wecken, o Herr, und da ich sah, daß dein Schlaf sehr tief war, blieb ich hinter den Meinigen zurück und saß bei dir.
Nun aber hätten wir, die Nachkommen uns dort eingefunden, um aus dem Munde eines vollkommenen Buddha die Worte der Wahrheit zu vernehmen, um zu lernen, einen lauteren, heiligen Wandel zu führen, und schließlich, durch völlige Überwindung jedes Verlangens nach dem Vergänglichen, das Ende des Leidens zu erreichen, das Nirvana.
Aber was in aller Welt hätte ich mit dreiunddreißig Göttern anstellen sollen, da ich nicht einmal in Sukhavati für den einen Amithaba Verwendung hatte? So ließ mich denn auch als Dichter die Frage recht kalt, ob das Mahabharatam schon zur Zeit des Buddha existierte, und in welcher Form.
O, daß ich doch Menschentum erreichte, und daß ein Vollendeter, ein vollkommen erwachter Buddha in der Welt erschiene, und ich um ihn, den Erhabenen, sein könnte: und daß er, der Erhabene, mir die Satzung darlegte, und daß ich sie verstände! Was nun jener Richter der Schatten sich so innig erwünschte, das ist dir, Angulimala, geworden. Du hast das Menschentum erreicht.
Nicht ist sie dir geworden durch Lehre! Und so ist mein Gedanke, o Erhabener keinem wird Erlösung zu teil durch Lehre! Keinem, o Ehrwürdiger, wirst du in Worten und durch Lehre mitteilen und sagen können, was dir geschehen ist in der Stunde deiner Erleuchtungt Vieles enthält die Lehre des erleuchteten Buddha, viele lehrt sie, rechtschaffen zu leben, Böses zu meiden.
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