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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Endlich stahl sich eine Träne aus seinem glänzenden Auge, aber es war eine Träne der Freude, denn er zog den überraschten Jüngling an sein Herz. "Ich pflege nicht weich zu sein", sprach er nach dieser feierlichen Umarmung zu Georg, "aber solche Augenblicke überwinden die Natur, denn sie sind selten. Darf ich denn wirklich meinen alten Augen trauen? Trügen die Züge dieses Briefes nicht?
Ich trat von der Seite hinter ihn, um nach dem Schluß dieses riesengroßen Briefes zu blicken, es waren wenige Zeilen von einer Frauenhand, die er, wie es schien, gedankenlos anstarrte.
So wie das Siegelwachs am Lichte niederlief: So wird der Schönen Herz, eh Nacht und Tag verfließen, Von deines Briefes Glut erweicht, zerschmelzen müssen. Der Brief wird fortgeschickt, und richtig überbracht. Jesmin tut manch Gebet an Venus' kleinen Knaben; Doch folgt die Antwort nicht. Wer hätte das gedacht!
Wenn Schiller daher nach Lektüre der ihm übersandten Schrift von der kunstphilosophischen Theorie überhaupt nichts mehr wissen wollte, so wird diese Stelle seines Briefes zwar gewöhnlich als Geständnis der Umkehr, in der er sich vom Denker zum schaffenden Dichter gerade befand, gefaßt; vieles aber an jener Stimmung kommt gewiß auf Rechnung des gerade sehr unfruchtbaren Buches, aus dessen Veranlassung er sich äußert.
Auch ein an der Ecke angeschmauchtes Kuvert eures letzten Briefes zum Zeugnis, daß er mit auf dem Vesuv gewesen. Doch muß ich euch nicht, weder im Traume noch im Wachen, von Gefahr umgeben erscheinen; seid versichert, da, wo ich gehe, ist nicht mehr Gefahr als auf der Chaussee nach Belvedere. Die Erde ist überall des Herrn! kann man wohl bei dieser Gelegenheit sagen.
Er erkannte Luisens Handschrift, und als er sich so weit gesammelt hatte, um die im ersten Augenblick vor seinen Augen hin und her schwirrenden Buchstaben festhalten zu können, las er, in fliegender Hast die Blätter umwendend, immer dringendere, immer sehnsuchtsvollere Bitten um Nachricht, Besorgnisse, daß er krank sein möge, und voll Schmerz und Verzweiflung sah er zwischen den Zeilen dieses Briefes das Bild seiner Geliebten erscheinen, welche in gleicher Ungewißheit und Bangigkeit wie er, gewartet und immer wieder gewartet und vergebens um Antwort und Nachricht gefleht hatte.
Es giebt selten Schüler, die die Schule lieben, aber alle lieben das Gelernte ... Nimm dir kein Beispiel, mein Lilychen, an dem Styl dieses Briefes, der meinen alten französischen Professor noch im Grabe ängstigen könnte: ein Brief, sagte er, muß wie ein Bächlein fließen, das tausend kleine Wellen hat, aber nur einen Lauf.
Vielleicht ist manchmal die Schuld sein, doch manchmal ist sie es nicht, und da muß man sich ärgern, wenn Leute ihre Mißverständnisse dem Publikum für Erklärungen verkaufen." Seine Verehrung Wielands sprach Goethe am Schlusse seines Briefes in den Worten aus.
Ich trat von der Seite hinter ihn, um nach dem Schluß dieses riesengroßen Briefes zu blicken, es waren wenige Zeilen von einer Frauenhand, die er, wie es schien, gedankenlos anstarrte.
So verfloss der Tag; die Mutter verschloss nach dem Abendessen aus Vorsicht, wie sie sagte, des Fremden Zimmer; und nachdem sie noch mit Toni ueberlegt hatte, durch welche List sie sich von neuem, am folgenden Tage, in den Besitz eines solchen Briefes setzen koenne, begab sie sich zur Ruhe, und befahl dem Maedchen gleichfalls, zu Bette zu gehen.
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