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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Derselbe Freund schrieb ihm am nächsten Abend ein Briefchen, worin er ihn dringlichst aufforderte, einer wichtigen Besprechung halber sogleich in ein nahe der Stadt gelegenes Lusthaus zu kommen. Ohne Zögern folgte der Freiherr dem Ruf, ließ, trotzdem es schon spät und die Nacht finster war, sein Pferd satteln und ritt davon.
Seine Briefchen wurden dadurch so kurz, und verrieten so vielen Zwang, daß Danae auf einen Gedanken kam, der zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber doch der natürlichste war, der ihr einfallen konnte. Sie vermutete, ihre Abwesenheit könnte eine von den Schönen zu Smyrna verwegen genug gemacht haben, ihr einen so beneidenswürdigen Liebhaber entführen zu wollen.
Des Vaters Finger spielten ungeduldig mit einem zusammengerollten Briefchen, das vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Ja, es sei ihm auch höchst merkwürdig, gab er zu, wie sie das Verhältnis, in dem Pastor Liljecrona zu seiner Haushälterin stand, erfahren hatte, da er es doch bis jetzt nach der Hochzeit sogar vor seinem Bruder habe geheimhalten können.
Während dieser ganzen Rede hatte Maja Lisa immerfort überlegt, wie sie den Vater überzeugen könnte, daß sie das Briefchen nicht geschrieben habe. Ach, wenn ihr bei einer andern Gelegenheit diese Geschichte mit so großer Beredsamkeit vorgetragen worden wäre, wie gerührt wäre sie da gewesen!
Jeden Morgen erhielt er ein Briefchen von Ernestine, worin sie ihn benachrichtigte, wie die Dinge standen. Sie hatte es durchgesetzt, daß Herrn Freitag von dem Vorfall keine Mitteilung gemacht wurde, doch Herr Zeis hatte den Lehrling Porkowsky, der eine Verletzung am Kopf erlitten zu haben behauptete, zur Forderung eines Schadenersatzes aufgehetzt.
Heute habe ich alle Ihre Briefchen nochmals durchgelesen, traurig, Kind! Leben Sie wohl, mein Täubchen, Gott schütze Sie! M. Djewuschkin. P.
Ein Herr fragte nach Herrn Pfäffling, dann nach dessen Frau und nach den Geschwistern. Als er hörte, daß sie alle fort seien, bedauerte er das sehr und fragte, ob er wohl ein kleines Briefchen an Herrn Pfäffling schreiben könne, er sei ein guter Bekannter von ihm, und er wolle schriftlich ausmachen, wann er ihn wieder aussuchen würde.
So also ist eine prächtige Laufbahn abgebrochen, ein vortrefflicher Mann ist in ein Ungeheuer verwandelt worden. Und alles infolge der Unbedachtsamkeit eines unvernünftigen jungen Mädchens! Ob du jetzt wohl begreifst, was du getan hast? Ob du vor allen Dingen verstehst, daß du am besten daran tätest, zu gestehen, daß du das Briefchen in einer flüchtigen Leidenschaft geschrieben hast?
»Und soll die Veröffentlichung des Werks noch in diesem Jahr vor sich gehen? Exzellenz verzeihen meine Neugier, aber ich bin ja herzlich interessiert bei der Sache.« »Sie fragen mich zu viel, Hickel. Lassen Sie das. Da ist ein Briefchen für den Hofrat Hofmann, geben Sie es draußen zur Beförderung. Ich will mit dem Hofrat und Caspar morgen nach Falkenhaus fahren.
Aber es kam ein Briefchen von ihr mit wenigen Worten. Sie fuhr mit der Pfarrerswitwe und den Kindern zu deren Verwandten aufs Land und kam erst Montags wieder. »Es ist ein Genesungsausflug,« schrieb sie, »nun bin ich bald wieder die Alte.« Ich hatte mir aber jetzt ernstlich vorgenommen, mit Olbrich zu reden; es war unwürdig und ging nicht länger, wie es war.
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