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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Und dennoch entwischte ihm beim Schluß ein Ausdruck, den er vermutlich großmütig genug gewesen wäre, wieder auszulöschen, wenn er Zeit gehabt hätte, sich zu bedenken; denn er endigte sein Briefchen damit, daß er ihr sagte; er hoffe, die Hälfte der Stärke des Gemüts, womit sie den Verlust eines Alcibiades ertragen, und den Armen eines Hyacinths sich entrissen habe, werde mehr als hinlänglich sein, ihr seine Entfernung in kurzem gleichgültig zu machen.
Aber ganz entzückt war ich, als beide den andern Morgen, jeder in einem galanten Billett, das mit einem Blumenstrauß begleitet war, sich nach meinem Befinden erkundigten. So fühlte ich nie mehr, wie ich da fühlte! Artigkeiten wurden mit Artigkeiten, Briefchen mit Briefchen erwidert.
Sie allein, mein Engelchen, haben mich getröstet und gestärkt, haben mir guten Rat erteilt und mir mit Ihrem Beistand über alles Schwere hinweggeholfen. Das werde ich, mein Kind, Ihnen niemals vergessen. Ihre Briefchen habe ich heute alle einzeln abgeküßt, mein Täubchen, mein Engelchen! Nun, und jetzt leben Sie wohl! Ich habe gehört, daß hier in der Nähe jemand eine Uniform zu verkaufen hat.
Die Leute, die mit ihm in Berührung kamen, waren bezaubert; sie fanden kein Ende, die über alles liebliche Erscheinung zu preisen, in der Kind und Jüngling zu rührendem Verein gediehen waren. Es gab junge Frauen, die ihm zärtliche Briefchen schrieben, und Herr von Tucher wurde vielfach mit Bitten belästigt, ihn von einem Maler konterfeien zu lassen.
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