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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Da sitzen wir wieder unter den Bildern des Hinterstübchens der Apotheke »zum wilden Mann«, und es ist der Abend des vierundzwanzigsten Dezembers. Ein trübes Talglicht in einem schlechten Messingleuchter, den Fräulein Dorette mit sich ins Zimmer brachte, brennt auf dem Tische.

Gockel sprach hierauf unwillig: "ein Ehrenwort ist nie ein Traum, das verstehst du nicht, und den Biß habe ich so deutlich gefühlt, daß ich mit einem Schrei erwachte, das Ohr brennt mich noch. " "Laß doch einmal sehen," sagte Frau Hinkel, und erblickte mit großer Verwunderung wirklich die Spur von fünf spitzen Zähnchen an Gockels Ohr.

In der Frühe öffnete der Wärter die Fensterläden, das helle Tageslicht tat Caspars Augen wehe; er fing zu weinen an und sagte: »Hinweisen, wo der Brief hingehörtund damit wollte er sagen: Warum tun mir die Augen weh? Tu es weg, was mich brennt, gib mir das Pferdchen zurück und plag mich nicht so. Denn er sprach im Geiste mit dem Du, von dem er glaubte, daß er Abhilfe schaffen könnte.

Bettelt sie dir deine einzige Ziege ab, so gib sie ihr, sonst stürzt dein Pferd oder dein Haus brennt, sonst wird deine Kuh krank oder dein Kind stirbt, sonst bringt sie die sparsame Hausfrau um Sinn und Verstand. Willkommen ist sie nie; und doch ist es am besten, sie mit lächelndem Munde zu empfangen. Wer weiß, um wessentwillen sie gekommen ist!

Bald ist's ein listiger Fuchs, bald ein wilder Bär; bald ist's ein Esel, bald ein Philosoph; bald ist's ein Hund, bald ein unverschämter Poete. Kurz, es ist ein Untier, das schon lebendig bei dem Satan in der Hölle brennt, eine Pest der Erde, eine abscheuliche Kreatur, ein Vieh, das dummer ist, als ein Vieh; ein Seelenkannibal, ein Antichrist, ein schreckliches Ungeheuer Johann.

An die Oertlichkeit schließt sich die Jahreszeit, das Wetter, der Himmel. Ein halber Tag genügt dem Gedicht: die am Mittag beginnende Handlung ist am Abend vollendet. Wir befinden uns im Hochsommer, glühend brennt die Sonne, kein Wölkchen ist am Himmel zu sehen.

39 Durchnäßt bis auf die Haut, wie konnten sie vermeiden Sich ungesäumt am Strande zu entkleiden? Hoch stand die Sonn' und einsam war der Strand. Allein, indeß ihr triefendes Gewand An Felsen hängt, wohin dem Sonnenstrahl entfliehen, Der deine Lilienhaut, Amanda, dörrt und sticht? Der Sand brennt ihren Fuß, die schroffen Steine glühen, Und ach! kein Baum, kein Busch, der ihr ein Obdach flicht!

Zu seinen Füßen liegen da Neun marmorschöne Weiber; Die hochgeschürzte Tunika Umschließt die schlanken Leiber. Der Goldgelockte lieblich singt Und spielt dazu die Leier; Ins Herz der armen Nonne dringt Das Lied und brennt wie Feuer. Sie schlägt ein Kreuz, und noch einmal Schlägt sie ein Kreuz, die Nonne; Nicht scheucht das Kreuz die süße Qual, Nicht bannt es die bittre Wonne.

In Alpirsbach brennt es; schon wimmern die Glocken schaurig um Hilfe. Der Abt drückt dem müden Gaul die zackigen Sporen aufs neue in die Weichen und rast dem Kloster zu. Dunkle Gestalten rennen hin und her und suchen zu bergen in den brennenden Häusern der Stiftshörigen; doch die trunkenen Soldaten wehren den Mönchen brüllend und jauchzend.

So kommen wir vom Schein zum Sein, Zum Glauben durch das Meinen. Denn was ich meine, das ist mein, Und ist ans Ich gebunden, Und muss auch sterben mit dem Ich, Wenn wir das Du gefunden. Und brennt der Worte Fackel hell, Sie zehrt am eignen Stamme; Je näher sie dem letzten Stumpf Je höher loht die Flamme.

Wort des Tages

insolenz

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