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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Lieblich in der Bräute Locken Spielt der jungfräuliche Kranz, Wenn die hellen Kirchenglocken Laden zu des Festes Glanz. Ach! des Lebens schönste Feier Endigt auch den Lebensmai, Mit dem Gürtel, mit dem Schleier Reißt der schöne Wahn entzwei. Die Leidenschaft flieht, Die Liebe muß bleiben, Die Blume verblüht, Die Frucht muß treiben.
Hier kam nun Lydie, die mit gleicher Fertigkeit, Zierlichkeit und Schnelle zu nähen verstand, vollkommen zu Hülfe, und man durfte hoffen, mit dem übrigen weiblichen Beistand die Bräute schneller, als man gedacht hatte, herausgeputzt zu sehen.
Das hatte sie sich ausbedungen zum einzigen Lohn dafür, daß sie ihm als Knaben sein ganzes Schicksal geweissagt hatte: und war alles eingetroffen aufs Haar: sie braute Salben und mischte Tränke: »das Waldweib« nannte man sie laut: aber leise: »die Wala, das Zauberweib«. Und wir alle am Hof wußten – außer den Priestern, die hätten es gewehrt – daß jede Sommersonnenwende, wann sie kam, der König sich das Jahr vorhersagen ließ.
Ja, dazu war der Troll sogleich bereit: er verwandelte die sechs Brüder wieder in Prinzen, und ihre Bräute wieder in Prinzessinnen. »Drück jetzt das Ei entzwei!« sagte der Wolf. Nun drückte Aschenbrödel das Ei entzwei, und da barst der Riese mitten von einander. Wie sie ihn nun quitt waren, ritt Aschenbrödel wieder zurück nach dem Bergschloß.
Es war ihr nie eingefallen, daran zu denken, ob sie wohl für Leo hübsch genug wäre; nie hatte sie Wert darauf gelegt, sich für ihn besonders zu schmücken, wie das andre Bräute für den Bräutigam tun.
Die verlassenen Bräute hören noch Wochenlang das nächtliche Wehklagen der Geister, und werden von diesen geplagt, wenn sie später Verbindungen mit ihres Gleichen eingehen. Mythol. Man ehrt und nährt sie.
Dritter Gesang. Rasch entfernt sich der Doktor, denn viel noch hat er zu schaffen, Auch den Kaufherrn ruft gar manches ab, doch verwundert Schaut er dem Alten nach und denkt: was mag er nur meinen? Plötzlich fühlt er von hinten sich innig umschlungen, die Gattin Hat sich ihm leise genähert, und wie er sich wendet, erstaunt er Über den klaren Blick des reinen Auges und freut sich, Sie so ruhig zu finden. Sie küßt ihn herzlich und drückt ihn Mehrmals gegen die Brust, als wäre der Morgen der Hochzeit Wiedergekehrt, an dem sie, dem Kreise der Schwestern entschlüpfend, Die nach in ihr schmückten, und über die trennende Schwelle Ihm entgegenhüpfend, an welcher er schüchtern und lauschend Stehen geblieben war, dem fast Erschreckten bewiesen, Daß sie nur darum so lange das kargste der Mädchen gewesen, Um als reichste der Bräute noch in der letzten der Stunden Für die erduldete Strenge ihm überschwenglich zu lohnen. Denn, wie mancher Baum, zu dessen Füßen die Veilchen Schon ihr Leben verhauchen und den die mildesten Lüfte Unermüdlich umschmeicheln, nicht eine einzige Knospe
Und das war Olav Trygvason; Wallgleich hob es sich himmelan; All seine jungen Königswünsche Wollten zerschellen daran, Bis ein Skald, wo der Nebel braute, Türme und blasse Zinnen erschaute. Und das war Olav Trygvason, Deucht' ihn nun selbst, dort stiegen auf Altersgrau ragende Tempelmauern, Schneeweiße Kuppeln darauf.
Eine spätere Milderung hat die Böswilligkeit der Toten auf jene Kategorien beschränkt, denen man ein besonderes Recht zum Groll einräumen mußte, auf die Ermordeten, die ihren Mörder als böse Geister verfolgen, auf die in ungestillter Sehnsucht Gestorbenen wie die Bräute.
Als sie nun an vielen Königshöfen gewesen waren und viele Prinzessinnen gesehen hatten, kamen sie endlich auch zu einem König, der sechs Töchter hatte; so schöne Königstöchter aber hatten die Prinzen noch nie gesehen, und jeder frei'te um eine von ihnen und bekam sie zur Braut, und darauf begaben sie sich mit den Prinzessinnen wieder auf den Heimweg zu ihrem Vater; sie waren aber in ihre Bräute so verliebt, daß sie es ganz vergaßen, auch eine Prinzessinn für Aschenbrödel mitzubringen, der zu Hause geblieben war.
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