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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Allein im tiefsten Innern schaudr' ich auf Denk ich daran und an das blut'ge Vlies. Mir dünkt des Vaters und des Bruders Geist Sie brüten drob und lassen es nicht los. Weißt noch, wie er am Boden lag Der greise Vater, weinend ob dem Sohn Und fluchend seiner Tochter? Jason aber Schwang hoch das Vlies in gräßlichem Triumph.
Hermann schrak aus seinem Brüten auf. Wie gemein waren diese Klänge. Ein Straßenjunge sang im höchsten Diskant zu den Melodien des Leierkastens die geschmacklosen Verse des unterlegten Couplets. Noch bis zur nächsten Straßenecke hörte Hermann den Gesang des Bengels. Wo hatte er doch die Melodie, diese Worte schon einmal gehört? War es damals im Ottensener Park? Er konnte sich's nicht entsinnen.
Alle Spiegel müssen ihr zum Opfer fallen; in einen Maskenball will ich diese Insel gestalten, und alle Schönen müssen solche Nasen tragen, nur will ich mich in eine Camera obscura verschließen und Rache brüten über dich, du Nasenfabrikant. quecksilber. Linderl, du hast deine Sache g
Im Sattel sucht sich das Pferd schon selber seinen Pfad, weicht Hindernissen aus oder überwindet sie, und trägt den Reiter seine Bahn entlang; ja, ein solcher einsamer Ritt ist eigentlich zum Brüten und Grübeln wie gemacht, und während sich der Körper ruhig und endlich selbst theilnahmlos der Führung des Pferdes überläßt, haben Geist und Phantasie vollen Raum, in das Wilde hinaus zu schweifen, und machen denn auch bei jeder passenden Gelegenheit Gebrauch davon.
Im Feld stehn unsre Scharen; Wir zweifeln nie, daß Rom, uns zu begegnen, Stets sei bereit. Aufidius. Und Ihr habt klug gehandelt, Zu bergen Euern großen Plan, bis er Sich zeigen mußte; doch im Brüten schon Erkannt ihn Rom, so scheint's; durch die Entdeckung Wird unser Ziel geschmälert, welches war, Zu nehmen manche Stadt, eh selbst die Römer Bemerkt, daß wir im Gang. Zweiter Senator.
Eine Sprache, die stagnirt, ist zu vergleichen mit einem See, dem der bisherige Quellenzufluß versiegt oder abgeleitet wird. Aus dem Wasser, worüber der Geist Gottes schwebte, wird Sumpf und Moder, worüber die unreinen Geister brüten. Der Wind mag wehen woher er will, er gleitet spurlos über die stürmisch grüne Decke hin Der Himmel ist blau und heiter oder stürmisch gefärbt, das rührt ihn nicht, keine Sonne keine Wolke spiegelt sich mehr auf der trüben Fläche. Bild der Unzufriedenheit, der Gleichgültigkeit, der Tücke, der Gefahr. Wehe dem Mann, der im Trüben fischen will und ausgleitet
In finsterem Brüten folgte er den beiden Männern, die, ohne anscheinend weiter auf ihn Acht zu geben, vor einem der Geschäftslokale stehen geblieben waren und den Herankommenden den Rücken zukehrten.
Tief im Busen scheint's zu sprechen Wenn mein Blick in seinem ruht, Deine Liebe ist Verbrechen, Gottverhaßt ist diese Glut. Jenes dumpfe, trübe Brüten, Seines Auges starrer Blick, Scheint Entfernung zu gebieten Und ich bebe bang zurück. Doch will ich mich ihm entziehen, Trifft sein Blick mich weich und warm, Mit dem Willen zu entfliehen, Flieh ich nur in seinen Arm,
Ich meine damit nicht ein unfruchtbares Brüten über sich selbst, man kann dabei tief mit seinen Gedanken in der Zeit und der Geschichte leben, aber wenn man dies tut, was nicht notwendig ist, meine ich nicht das Ziehen jedes Gedankenstoffes in den Kreis der Irdischkeit, sondern in den höheren, dem der Mensch vorzugsweise in seinen spätesten Jahren angehört.
Die Melancholie seines Wesens ist in seinem Leiden begründet. Oft hat er blitzartig herrliche Gedanken, eines Goethe, eines Schiller, noch mehr eines Jean Paul würdig; dann versinkt er in dumpfes Brüten, aus dem selbst die göttliche Liebe seines Weibes ihn nicht erweckt. Dunkle Schatten schweben um uns Alle, darum suchen wir den Verkehr mit Menschen nicht.
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