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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Aber Gott im Himmel, wer wird denn so langweilig sein und setzt einen Text Wort für Wort und Zeile für Zeile pedantisch in Musik und läßt seine Helden bei symphonischen Zwischenspielen brüten, in die Luft starren, drei Schritte machen, weil das Orchester eine Triole spielt!
Verflucht sei der, der mir von Reue spricht! Nun rafft euch auf und horcht auf mein Befehlen. Ich will der Stadt ein Märlein dort erzählen; Von einem Siegesfest, wo die Mänaden wüten, Der Sieger nur allein muß drauß' im Walde brüten.
Allein im tiefsten Innern schaudr' ich auf Denk ich daran und an das blut'ge Vlies. Mir dünkt des Vaters und des Bruders Geist Sie brüten drob und lassen es nicht los. Weißt noch, wie er am Boden lag Der greise Vater, weinend ob dem Sohn Und fluchend seiner Tochter? Jason aber Schwang hoch das Vlies in gräßlichem Triumph.
Aber ich fürchte nur sehr, so wird die Jugend nicht handeln! Denn die einen, sie denken auf Lust und vergänglichen Putz nur, Andere hocken zu Haus und brüten hinter dem Ofen. Und das fürcht ich, ein solcher wird Hermann immer mir bleiben."
Man glaube die römischen Patrizier über dem Schicksal Karthagos brüten zu sehen. Speichellecker der Agiotage malten die Kaufleute und Börsenmänner als eine Legion von Halbgöttern; Jeder, der sie kenne, wisse im Gegentheil, daß es eine Legion von Betrügern sei; aber ob mit Recht oder Unrecht, sie hätten allen Einfluß an sich gerissen.
Aber als auch dies nicht flecken wollte, war er nach einer reichlichen Mahlzeit, die er sich wohl verdient hatte, einen Tag lang, in tiefes Nachsinnen und Brüten versenkt, dagesessen, um über den schwierigen Fall recht ordentlich zu meditieren.
Da drückte ich mich in eine Ecke, als könnt’ ich mich so vor den Schrecknissen bergen, die mich umgaben näher – näher, und versank in dumpfes Brüten. Bald hieng ich zwischen Wachen und Schlafen und merkte nicht auf die Zeit, wie sie hinschlich, nur daß es immer dunkler um mich her ward, und endlich ganz finster. Dennoch ließ ich nicht ab, meine Augen weit aufzuthun, ob ich gleich wußte, es diente zu nichts, und entriß mich der Müdigkeit, um mit allem Fleiß zu horchen: – vergeblich – vergeblich!
Und du bautest dir dein Nestchen, Wo die klare Jungfrau wohnet, Und sie ging dir aus dem Wege, Wenn du ruhig brüten wolltest, Und du sängst ihr an dem Fenster In des Lorbeerbaumes Krone; Futter würde hin sie legen Alle Abend, alle Morgen, Und dir schiens ein selig Leben, Ging zu beten früh die Fromme, Flögst du mit ihr zur Kapelle, Die am Felsen höher oben;
»Aber Sidonie « wollte Amalie erwiedern, doch ein ängstlich flehender Blick der Frau hielt das Wort auf ihre Lippen gebannt und Olnitzki, eine mit den Farben seines Vaterlands gestickte Cigarrentasche in der Hand, saß lange in dumpfem Brüten darauf niederstarrend.
Eduards Stuhl bei dem darin bewahrten Steine Jakobs anfangs mit der Puppe spielend zur Wache gesessen und dann durch stätes Brüten über die Herkunft dieses Steins vor lauter Kindern Gottes und der Menschen und den vielen Kindern Israels die eigne Kindheit verloren hat. Nun aber reist sie mit ihrem Kinderstühlchen umher, dieselbe wieder zu finden und darauf zu setzen.
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