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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Adrian fragte, ob sie nicht in der Bibliothek unterkommen könnten, aber Frau Nietken lachte, daß ihr der Kader schwoll, sie hätte nur ein paar alte, wurmstichige Schwarten, die lägen in einer Bodenkammer, wo sich knapp ein Mensch umdrehen könnte.
Nach dem feuchten, tiefen Schloßbrunnen hatte Kasperle gar keine Sehnsucht. Der lag in seinem Bett, strampelte vor Vergnügen und schielte immer wieder hinaus, ob es nicht bald dunkel werde. Als Dämmerung draußen über dem Lande lag, wuschelte er sein Bett zusammen, nahm das Kopfkissen unter den Arm, flitzte durch das verborgene Türlein und huschte durch die Bodenkammer.
Das bisherige gute Bett ward ihm genommen und durch einen Spreusack sammt Pferdeteppich ersetzt; er mußte die Nächte in der schlechtesten Bodenkammer des Hinterhauses eingeschlossen zubringen, verschmachtete im hohen Sommer beinahe vor Hitze, in dem langdauernden Winter vor Kälte, Sturm und Regen, Schnee und Eis drangen zu ihm hinein und vom zweiten Hahnenschrei bis spät in die Nacht blieb er keine Stunde unbeschäftigt, unbeobachtet und ungeschoren.
Sie glaubte sich zu Solbakken in der Bodenkammer, wo ihre Sachen standen und sie gewöhnlich schlief; die Blumen dufteten so schön zu ihr hinauf; aber nicht mit dem Duft wie sonst; mehr wie Heidekraut. Woher mag das wohl kommen? dachte sie und sah durch das offene Fenster. Ja, da stand Thorbjörn unten im Garten und pflanzte Heidekraut ein. "Aber, Liebster, warum tust Du das?" fragte sie.
Er warf das Geschriebene in den Papierkorb und verließ das Bureau. In der Tat harrte seiner eine häusliche Arbeit, die darin bestand, die für den Winter bestimmten Vorfenster aus der Bodenkammer hinunter in den Keller zu tragen, wo sie geputzt und gewaschen werden mußten. So zog er denn gleich seinen Rock aus und schleppte Fenster hinunter.
Dann faßte er mit seinem kalten Händchen die braune, warme Hand des Mädchens, und als er in ihr gutes Gesicht schaute, kam auch über ihn eine große, helle Freude. Die alte Bodenkammer Wohl jeder trägt in sich verborgen die Erinnerung an einen Ort, über dem der Stern der Kindheit mit besonders hellem Glanze leuchtet.
Und meinen Bücherständer darf ich ableeren, damit ich Platz bekomme für Gläser und dergl., Bücher brauche ich nicht, die packe ich alle zusammen in eine Kiste in der Bodenkammer.« Die Mutter ließ ihren Sohn gewähren. Sie hatte jetzt, im Frühjahr, Arbeit in Fülle, da war es nur bequem, daß für Hermann nichts getan werden mußte. So durfte er unbehelligt in seiner Stube sein Wesen treiben.
"Die Blumen wollen nicht wachsen", sagte er und ließ sich nicht stören. Da tat es ihr um die Blumen leid, und sie bat ihn schließlich, sie ihr herauf zubringen. "Ja, gern", antwortete er, sammelte die herausgezogenen Blumen und machte sich auf den Weg; aber nun saß sie gar nicht mehr in der Bodenkammer, denn er konnte sofort zu ihr. In demselben Augenblick kam ihre Mutter dazu.
Die Bodenkammer war sehr geräumig. Wir hatten uns in einer Ecke ein ganz behagliches Wohnzimmerchen eingerichtet, dessen Hauptstolz ein dreibeiniges Sofa an Stelle des vierten Beines stand eine Kiste und eine wacklige Kinderbettlade bildete. Wir waren auch im Besitz einer Truhe, deren Deckel so schwer war, daß wir ihn nur mit Lebensgefahr aufheben konnten. Lange war es uns überhaupt nicht gelungen, und wir hatten uns schon darein ergeben, nie etwas von den darin verborgenen Schätzen zu Gesicht zu bekommen. Aber einmal packte uns die Neugierde so mächtig, daß sie uns wahre Riesenkräfte zu verleihen schien; unter Stöhnen und
Und als sie noch dastand und sich überlegte, ob sie in die Bodenkammer zu Ingrid hinaufgehen solle oder nicht, da mußte sie daran denken, daß in ebensolcher Nacht Thorbjörn vor einigen Jahren in Solbakken gewesen war und ihr die Blumen eingepflanzt hatte. Hastig zog sie die Schuhe aus und schlich die Treppe hinauf.
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