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Das Herz ist ein sonderbares Ding, die besten Vorsätze wirft es über den Haufen. Ich will noch bis Oktober fahren, dann bleibe ich drüben. Ich werde auf dieser Reise einmal zu den Pfarrersleuten gehen in der II. Avenue; die sind lange im Lande, über dreißig Jahre, die werden mir gewiß raten.

Medea. Noch weiß ich's nicht, drum bleibe, bis ich's weiß. Bleib! Ruhig will ich sein. Ruhig wie du. Verbannung wird mir also? und was dir? Mich dünkt auch dich traf ja des Herolds Spruch? Jason. Sobald bekannt, daß ich am Frevel rein Am Tod des Oheims, löst der Bann sich auf. Medea. Und du lebst froh und ruhig fürder dann? Jason. Ich lebe still, wie's Unglücksel'gen ziemt. Medea. Und ich? Jason.

"Der alte Fuchs hat recht", sagte der Kranke ruhig. "Du wirst dich, Bruder, ohne mich behelfen müssen!" Der Herzog erschrak. "Davon hoffe ich dich abzubringen", antwortete er. "Wie sollt' ich dich entbehren!... Oder ersetzen?" "Durch deine Herzogin", lächelte der Kardinal. Zu wiederholten Malen kam er mit dem Herzog auf die Unmöglichkeit zurück, daß er im ferraresischen Staatsdienste bleibe.

Aber mit eins richtete sie sich auf und sagte: »Ja, Roswitha, was du da sagst, das ist ein Gedanke; das ist was. Denn du mußt wissen, ich bleibe hier nicht in dieser Pension, ich habe da weiterhin eine Wohnung gemietet und auch Einrichtung besorgt, und in drei Tagen will ich da einziehen.

Und nun gehe ich, Phaidros, bleibe du hier; und erst wenn du mich nicht mehr siehst, so gehe auch duEinige Tage später verließ Gustav von Aschenbach, da er sich leidend fühlte, das Bäder-Hotel zu späterer Morgenstunde als gewöhnlich.

Glücklich Die, Prinzessin, welche leichthin ein Vaterland aufzugeben und es mit einem andern Lande zu vertauschen vermögen ohne Kummer und nagenden Schmerz in der Seele! sprach mit bewegter Stimme der Prinz Talmont und mit sanftem Vorwurf, den er durch den Zusatz milderte: Kindesliebe ist der Frauen Panier, Vaterlandsliebe das der Männer. Bleibe Jedem das Seine!

Wirsich, hieß es in dem Schreiben zum Schluß, sehne sich so sehr nach dem Haus, nach der ganzen ihm lieb und wert gewordenen Familie, nach der Stätte der früheren Wirksamkeit zurück, daß er sich sagen müsse, entweder er dürfe auf eine Neubelebung all dieser Dinge hoffen und darüber froh sein, oder der Riegel sei ihm ein für allemal zugeschoben und für ihn bleibe nur noch die Verzweiflung, die Reue, die Scham und die Bitternis übrig.

Und sie zeigten mit einen hohen Turm von der Erde, und es wurden kleiner alle Hügel. Und sie sagten mir: "Bleibe hier, bis du siehst alles, was kommen wird über jene Elefanten und Kamele und Esel, und über die Sterne und über alle Stiere." Kap. 87 Und einer von ihnen zog sein Schwert, und gab es jenen Elefanten, und Kamelen und Eseln, und es fing an zu schlagen einer den andern.

»Soll ich ihn von einem Wolfe fressen lassen? Es giebt Wölfe im Walde.« »So bleibe mit draußen und bewache ihn!« »Effendi, es könnten doch wohl auch zwei Wölfe kommen!« »Nun?« »Dann frißt einer den Esel und der andere mich!« »Das ist sehr gut, denn da bekommst du ja die Bastonnade nicht.« »Du scherzest! Einige sagen, daß ich zu dir gehen solle.« »Zu mir? Warum

Nachruhm. Auf die Anerkennung einer fernen Zukunft hoffen, hat nur Sinn, wenn man die Annahme macht, dass die Menschheit wesentlich unverändert bleibe und dass alles Grosse nicht für Eine, sondern für alle Zeiten als gross empfunden werden müsse.