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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Als die Einwohner der drei Dörfer versammelt waren, überblickte der Ritter die zahlreiche Schar und sprach: »Wenn ihr Mut im Herzen habt, so folgt mir getrost, ich will euch die Burg erobern und den Vogt züchtigen helfen. Wer aber Furcht hat, bleibe daheim.
Die Erinnerung an die eben überstandene schwere Prüfung wird sich mit der Zeit abschwächen, du wirst schwache Stunden haben und vielleicht manchmal in die alten Fehler zurückfallen. Laß dich dadurch nur ja nicht entmutigen, sondern bleibe beharrlich; es wird, es muß gehen mit Gottes Hilfe.« Otto bemühte sich redlich, sein Versprechen zu halten.
Ach Herr! stärke mich, daß weder Glück noch Unglück, weder Freud noch Leid mich von dir entfernen möge, daß alles dazu diene, mich meiner Vollendung näher zu bringen, und daß auch ich dereinst ein freundliches Andenken hinterlassen möge, und mein Gedächtnis in Segen bleibe. Amen! Beim Schofarblasen. Dir, o allmächtiger und liebreicher Gott, will ich huldigen als dem König der Welt!
Wir haben im Grunde nichts gemein mit einander. Er ist ein Mann von Verstande, aber von ganz gemeinem Verstande; sein Umgang unterhält mich nicht mehr, als wenn ich ein wohl geschriebenes Buch lese. Noch acht Tage bleibe ich, und dann ziehe ich wieder in der Irre herum. Das Beste, was ich hier getan habe, ist mein Zeichnen.
Wenn die Leiden der Menschheit das innerste Herz zerreißen und die Trauer darüber fast jede Kraft lähmt, so muß man das zu lebhaft fühlende Herz zu einem gewissen Leichtsinn erziehen, damit die Kraft ungebrochen und das Leben erträglich bleibe, damit man Muth und Stärke habe, wo es Hülfe und Thaten giebt.
'Aber Mouton', sagte der Knabe, 'der Marschall, mein Vater, hat es von mir verlangt, dass ich noch ein Jahr unter den Kleinen sitzen bleibe.
Vergnügt witschte er wieder in das Zimmer, wieder in den Schrank hinein, war draußen, war drinnen, und als er es dreimal gemacht hatte, sagte der Haushofmeister: »So, nun ist's genug, nun bleibe jetzt nur drinnen! Jetzt kannst du ein bißchen zum Fenster hinaussehen.«
»Ich weiß wohl, ich habe hier einen schlechten Ruf hinterlassen,« entgegnete der Junge. »Meine Mutter glaubt, ich hätte mich als ein Dieb fortgeschlichen; das ist nun freilich einerlei, denn ich bleibe nicht lange hier. Bevor ich wieder gehe, möchte ich aber doch noch wissen, was dir eigentlich fehlt.«
Martha riß ihren Sohn plötzlich in ihre Arme und küßte ihn wild. »Ich ertrage es nicht – ich ertrage es nicht!« stöhnte sie. »Ich gehe daran zugrunde – ich werde schlecht, wenn ich hier bleibe – gemein, boshaft – gehässig – ganz, ganz klein werde ich, wenn ich länger hier bleibe ... Er hat mir alles genommen – und er wird dich mir auch noch nehmen.
Ich rege mir viel mehr auf, wenn ich hier bleibe, während meine Gedanken doch bei ihr sind.“ „Dann gehe ich mit dir,“ entschied Althoff, der es schließlich auch ganz natürlich fand, daß seine Frau Flora in den schweren Stunden, vielleicht den schwersten ihres Lebens, nicht verlassen wollte. Der junge Arzt verabschiedete sich, er mußte wieder zu dem Kranken eilen.
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