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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Diesmal hielt Moni aber sein kleines Mäggerli die ganze Zeit im Arm fest, riß ihm die guten Blättlein selber ab und ließ es aus seiner Hand fressen. Das gefiel dem Geißlein am allerbesten, es rieb ganz vergnügt von Zeit zu Zeit sein Köpfchen an Monis Schulter und meckerte fröhlich. So war der ganze Morgen vergangen und Moni merkte erst an seinem Hunger, daß es spät geworden war.
Meeren vermochte beinah jedes verkümmerte Pflänzlein wiederzuerkennen, bediente die jungen und alten Blättlein in gemurmeltem Gespräch: das Wasser sprudelte aus seinem Schlauch gebogen in das Becken. Drückte man ihm Geld in die Hand, so schnitt er eine grimmige Miene, er schwang die Fäuste im Herauspoltern, als ob er Steine wiegte.
Da erwiedert’ ich: »Jungfräulein, laßt mich darüber sinnen und morgen will ich Eurem Wunsch genügen, wie ich kann.« Tags darauf bracht’ ich ihr, zierlich auf ein Blättlein geschrieben, ein Lied, das ich erdacht hatte. So giengen die Worte: »Ein Vöglein sang so wohl hienacht Und lockt’ und rief; Ich hatt’ des Sanges wenig Acht Und schlief und schlief.
Ich hatte immer meine Augen an Gestalt und Farbe geweidet und Blumen und Blättlein, auch den Wiesengrund, Baum und Berg fleißig betrachtet, nicht minder den Zug der Wolken, den Glanz des Himmels. Nun dacht’ ich oft: könntest du doch auch so nachbilden, was ringsum ist; und oft betete ich zu St.
Dann wurde es kalt, und der Peter hauchte in die Hände, wenn er früh am Morgen heraufkam, aber nicht lange; denn auf einmal fiel über Nacht ein tiefer Schnee, und am Morgen war die ganze Alm schneeweiß und kein einziges grünes Blättlein mehr zu sehen ringsum und um.
Da richtete die zarte Gestalt der Jungfrau sich vom Boden auf, mit ihrer weißen Hand ergriff sie den Raben bei den Flügeln und schleuderte ihn in die Luft, daß er krächzend in den grauen Himmel hineinflog, sie pflanzte die rote Rose an den Stein und sang dazu: "Nun streck die Würzlein tief hinab, Nun wirf die Blättlein übers Grab, Und singt der Wind im Abendschein, Dann sprich auch du ein Wort darein, Mit rinke, ranke, Rosenschein!"
Dann wurde es kalt, und der Peter hauchte in die Hände, wenn er früh am Morgen heraufkam, aber nicht lange; denn auf einmal fiel über Nacht ein tiefer Schnee, und am Morgen war die ganze Alm schneeweiß und kein einziges grünes Blättlein mehr zu sehen ringsum und um.
Jetzt mußte es dem Winde lauschen, wie er tief und geheimnisvoll oben von den Felsen heruntersauste, immer näher und immer mächtiger, und jetzt schoß er in die Tannen und rüttelte und schüttelte sie, und es war, als jauchze er vor Vergnügen, und das Heidi mußte auch aufjauchzen und wurde dabei hin und her geblasen wie ein Blättlein.
Aber dergleichen begab sich nichts, und weil wir just wieder durch dichten Wald ritten, den ich von Brun’s Begleitung her wohl wieder erkannte, so gedacht’ ich hier, da es doch einmal geschehen müßte, mich von ihnen zu reißen und für’s Erste zu Brun zu entfliehen. Ich erspähte mir also die Gelegenheit und ritt, als geschäh’ es von Ungefähr, dem Troß eine gute Strecke voraus, wo der Weg sich krümmte, bis ich vor ihrer Aller Augen entschwunden war. Da saß ich eilend ab, band mein Roß an den Ast des nächsten Baumes und sprang flugs waldein, wo Gebüsch und Gezweig am dichtesten mich verbargen. Zuvor aber hatte ich unvermerkt an den Sattelknopf meines Thieres ein Blättlein geheftet, darauf mein Abschiedsspruch zu lesen stund: Nicht weiter folgt Euch Diether mehr, Und sang Er je, trugt Ihr darnach Begehr, Zu Dank, So forschet nicht
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