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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Da schwankt Binia zu ihm herein, blaß, müd und auf den schmalen Wänglein doch einen Schimmer des Glücks. O, sie ist rührend schön, die blasse Binia. Sie nimmt die Hand des Vaters in ihre Händchen: »Vater, ich danke dir, daß du für Josi eingestanden bist.« Ein schmerzliches Lächeln geht über ihr bleiches Antlitz.
Aber dann war kein Zweifel, daß wir stehenbleiben mußten. Und hinter uns standen die Wagen und stauten sich, als ginge es in dieser Richtung nie mehr weiter. Das blasse, dicke Mädchen hätte so, angelehnt an ihre Nachbarin, ruhig sterben können. Aber ihre Mutter gab das nicht zu. Sie bereitete ihr alle möglichen Schwierigkeiten.
Jetzt seh ich dich; du senkst dein Weinen ins Herz den herbstverhangnen Hainen, schleicht an den bleichen Meilensteinen ein wunder Sonnenuntergang. Ich ging durch ein Land, durch ein trauriges Land. Wie auf leerer Wiege ein Wiegenband lag der blasse Fluß auf dem flachen Sand, darüber aus nassem Nebelgewand reckte die Weide die Totenhand. Mir war so traurig. Ich starrte und stand.
Schwielige, blasse, rosige, geballte, geflachte, behaarte, glatte, kleine und große, näher, immer näher, beredter, immer beredter, und der, dessen Name aufgehört hatte, zu sein, spürte, daß sie nicht ablassen würden, ehe er selbst nicht aufgehört hatte, zu sein.
Am Nachmittag beschloß ich, zu Caspar zu gehen. Als ich in sein Zimmer trat, las er die christliche Andacht des Tages. Er schaute heiter von dem Buch empor, blickte in mein Gesicht und, Seltsameres ist nicht zu denken, im Nu überzogen sich seine Wangen mit leichenfahler Blässe. Es war mir schwül um die Brust, ich setzte mich auf einen Stuhl und schwieg ängstlich.
Christin', die blasse Violinspielerstochter, die ihre Seele hingibt an den leichtsinnig-schwermütigen Menschen, der ihr auch in der tiefsten Stunde wehrt: "Sprich nicht von Ewigkeit.
Die Nacht war lang, die Nacht war kalt, Es waren so kalt die Steine; Es lugt aus dem Fenster die blasse Gestalt, Beleuchtet vom Mondenscheine. Was will die einsame Träne? Sie trübt mir ja den Blick. Sie blieb aus alten Zeiten In meinem Auge zurück. Sie hatte viel leuchtende Schwestern, Die alle zerflossen sind, Mit meinen Qualen und Freuden, Zerflossen in Nacht und Wind.
Gunther, der jüngere der Brüder, errötete leicht, obschon nicht von ihm die Rede war. Er war schlank und schmächtig und ähnelte der Mutter. Ein Paar sehr schöne und kluge, sammetbraune Augen belebten das etwas blasse Gesicht. Der »grimme Hagen« schlug mehr dem Vater nach. Er war ebenso lebhaft wie dieser in Sprache und Bewegungen und zog den Mund ein wenig schief, wenn er lächelte.
Das Erbe meiner Großmutter befreite mich von einem gut Teil äußerer Sorgen. Und jetzt erst, da die Not, dieser Sklavenhalter, nicht mehr hinter mir stand, fühlte ich alle Striemen, mit denen ihre Peitschenschläge meinen Körper gezeichnet hatten. Ich sah die Blässe meiner Wangen, die Falten um meinen Mund, die müden Augen.
Sie hat erst lange gesessen; denn die jungen Handwerksleute haben sich gar nicht an sie getraut, und die Studenten hat sie selber einen nach dem andern abgewiesen; es hätte nahezu wieder einen Aufruhr um sie gegeben. Der blasse Student, wie heißen sie ihn gleich?" "Der Raugraf!" sagte ich. "Freilich, der ist auch da gewesen, aber er hat sich wie gar nicht um sie gekümmert.
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