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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Dann scherzte er mit einer Blumenverkäuferin, warf einer Tänzerin, die verführerisch ihre schwarzen Locken schüttelte, eine gelbe Rose vor die Füße und lachte auf, als er die schmalen Lippen des Barons wie in Bitternis und Ekel zucken sah. Später war ihm, als blickten aus dem Saal unten Hunderte mit böser Neugier ihn an, und als gälte das Raunen und Summen ihm allein.
Er träumte, er schwämme durch das Meer, im Munde alle salzige Bitternis des Meerwassers, und Esther, über den Bord eines Schiffes gelehnt, schütte neue Bitternis in seinen Schlund. Er erwachte. Es war Blut. Er reiste zurück, zu dem einzigen Menschen, den er kannte, Esther: »Blut? Einfache Lungenblutungen, Tuberkulose ist es nicht.« »Du bist gut unterrichtet.«
Die sich zwängten durch die Gitterstangen, Streuend Träume durchs Gezell : Klagemeer und Schrei hat sie empfangen, Flackern böser Augen, fieberhell . . . Ja, Bitternis ward in die Brunnen eingelassen. Nicht herzet Goldluft mehr uns innig-lieb. Gott, den wir in uns faulen lassen, Verfärbt die Ströme unseres Blutes trüb. Mit Mondes Sichel, jäh gekrümmt, Pflügt auf er den verpönten Leib.
Breiten um dein Angesicht Einen frommen Schimmer, Und so bist du, reinstes Licht, Eigen mir für immer. Zu Hause Ich war, in tiefer Bitternis verwirrt, In Not und Nacht vom Wege abgeirrt. Ich blickte auf nach einem Trost und Schein, Und alle meine Sterne schliefen ein. Nur fernher klang ein leiser weher Laut, Dem hab ich meine Schritte anvertraut. Ich war gerettet. Schmerz fand sich zu Schmerz.
Aus der Reibung, dem bis an alle Himmelsdecken dampfenden Beischlaf fährt erst das elektrische Gewitter der aufziehenden Idee. Zuerst stieß Frank, noch grob und derb, gegen die Erziehung, denn was er seither schrieb, ist filtriert aus seinen schlechten Erfahrungen, und seine Wunden bluten sich ins Buch. Da war noch Jugendliches manchmal, aber es drängte schon Bitternis nach.
Sie schrieb, ich solle jetzt nicht zu ihr kommen, Da ließ ich sie allein, daß sie erführe Die Bitternis der Einsamkeit. Doch, ach, Was kümmert sie's, wenn Menschen, die sich nach Ihr sehnen, auf der Schwelle ihrer Wohnung Daliegen, zu erfahren, wie's ihr geht? Wenn dies ein Fehler ist, daß ich von neuem Dich zu besuchen komme,
Die Frau, die sich also vom Leben abschloß, sollte denn auch in ihrer Einsamkeit alle Bitternis dieser vergeblichen Todessehnsucht kennen lernen sie sollte in einer moralischen Agonie, der der Tod kein Ende machte, eine furchtbare Lehrzeit des Egoismus durchmachen, die die Blume ihres Herzens ganz entblättern und es für die Gesellschaft tauglich machen sollte.
Am unerträglichsten waren ihr die Mahlzeiten im Eßzimmer unten im Erdgeschoß. Der Ofen rauchte, die Türe knarrte, die Wände waren feucht und der Fußboden kalt. Die ganze Bitternis ihres Daseins schien ihr da auf ihrem Teller zu liegen, und aus dem Dampf des ausgekochten Rindfleisches wehte ihr gleichsam der Brodem ihres ihr so widerwärtig gewordenen Lebens entgegen.
Wirsich, hieß es in dem Schreiben zum Schluß, sehne sich so sehr nach dem Haus, nach der ganzen ihm lieb und wert gewordenen Familie, nach der Stätte der früheren Wirksamkeit zurück, daß er sich sagen müsse, entweder er dürfe auf eine Neubelebung all dieser Dinge hoffen und darüber froh sein, oder der Riegel sei ihm ein für allemal zugeschoben und für ihn bleibe nur noch die Verzweiflung, die Reue, die Scham und die Bitternis übrig.
Diese harrt mit all ihrer Bitternis jener, die zu dem Typus der „+grande amoureuse+“ gehören, die gewöhnlich aus Mangel an Gelegenheit, manchmal aus Mangel an Anziehungskraft davon abgehalten wurden, das tiefste Bedürfnis ihrer Natur zu befriedigen. Ich traf einst in einem Hotel an der Riviera ein ältliches Fräulein, das immer unglaublich verstimmt war.
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