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Aktualisiert: 13. Juni 2025
„Zu Befehl, Herr Major,“ erwiderte der Unterofficier, „Herr Minister von Münchhausen hat uns das auseinandergesetzt und uns dabei zugleich gerathen, nach Hannover zurückzukehren, und,“ fügte er mit einer gewissen Bitterkeit hinzu, „die Strafe, die man uns vielleicht dictiren würde, ruhig abzusitzen.
Bitterkeit kam plötzlich in ihm hoch – vielleicht Zorn gegen seinen Vater, der es verstanden hatte, ihn herzuzwingen – in langsamer Überredung, in leidenschaftlichen Wünschen.
Heutzutage ist die Liebe das Geschäft der Poeten, ob sie nun schreiben oder bloß träumen, und nicht einmal der berufensten, denn die stellen sich würdigere Aufgaben, sie müssen Probleme lösen. So sagt man doch: Probleme lösen. Nußknacker der Zeit, die sie sind.« »Zu viel Bitterkeit, Faustina. Sie vergessen, daß die menschliche Natur immer dieselbe bleibt.
»In dem was ich gethan, steh' ich vor meinem Gott gerechtfertigt,« erwiederte Nelson, ohne ein Zeichen von Bitterkeit, »der Menschen Urtheil muß ich mich unterwerfen.« »Wehe über Israel!« seufzte da der ehrwürdige Mr. Brower und schüttelte trauernd mit dem Kopf, »das ist die kalte Gluth, die fremde Herzen erwärmen will, und nicht einmal im Stande ist, das eigene Feuer hell und lohend anzufachen.
"Was wird meine Frau sagen", rief er aus, "wenn sie den Neffen ihres Wohltäters wiedersieht! Nicht genug kann sie erwähnen und erzählen, was sie und ihr Vater Ihrem Oheim schuldig ist." Welche sonderbare Betrachtungen kreuzten sich schnell in Lenardos Geist. "Versteckt dieser Mann, der so redlich aussieht, seine Bitterkeit hinter ein freundlich Gesicht und glatte Worte?
Die Frage entstand: Wer war Sturreganz? Ohne Zweifel ein Phänomen; ein Unikum; ein Weltwunder. Man mußte Uz sein und sich so viel gegrämt haben im Leben, so viel Bitterkeit gefressen, so viel Ungerechtigkeit und Schläge des Geschicks erlitten haben, um das zu begreifen. Wer war Sturreganz? Wo kam er her? Wer hatte je von ihm vernommen?
Denn ich war nicht eins mit mir, wie wir es sind, wenn wir einfach, unbewußt und frohsinnig dahinleben, sondern ich war wie aus mir vertrieben und sah mich mit spottenden Augen dahinschreiten. Auch heute sehe ich mich noch dahinschreiten, aber meine Augen spotten nicht mehr. Wohl denen, welchen mit der Erinnerung Freiheit entsteht und nicht Bitterkeit, Verstehen und nicht Reue.
Sie würden der Bitterkeit meines Verdachts, meiner Vorwürfe nicht ausgesetzt gewesen sein. Theophan. Keine Entschuldigungen, Adrast! Vorurteile und eine unglückliche Liebe sind zwei Stücke, deren eines schon hinreichet, einen Mann zu etwas ganz anderm zu machen, als er ist. Aber was verweilen wir hier länger? Adrast. Ja, Theophan, nun lassen Sie uns eilen. Aber wenn uns Lisidor zuwider wäre?
Plötzlich setzte er sich hin und schrieb an Schildknecht nach Zürich, zerriß den Brief, schrieb wieder, versteckte fast gauklerisch seine Not hinter den Zeilen, und während die Feder über das Papier lief, sammelte sich unter dem Gaumen Bitterkeit.
Mit ihrem Hasse gegen die Kirche verband sich nun auch der Haß gegen die Krone. Diese beiden Gefühle vermischten sich, indem eines die Bitterkeit des andern vermehrte. Die Meinungen der Puritaner über das gegenseitige Verhältniß zwischen Herrscher und Beherrschten waren von denen weit verschieden, die in den Homilien eingeschärft wurden.
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