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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die Schnapsflasche geht in der Runde, die Männer essen einen Imbiß von der Hand, sie plaudern und lassen sich's wohl sein und sehen die Augen Binias nicht. »Heut' giebt's keine Tafel zu malen, Kaplan, Seppi schafft gut,« sagt der Weibel, der einen großen schönen Bart, aber einen schielenden Blick hat.
»Wenn nicht um meinet- und meiner Kinder willen, so sei's um deinet- und Binias willen sei barmherzig gegen dich selbst und gegen dein Kind!« Der Presi blickte das leidenschaftliche Weib begehrerisch an, wüste Züge entstellten sein Gesicht und gaben ihm einen tierischen Ausdruck; die Augen traten hervor und funkelten.
Nun schritten sie unter dem Balkendach der Wildleutfurre, weiter durch das mittlere Weiße Brett, wieder über die Wildleutfurre da sieh da horch im Dunkel vor ihnen glüht ein roter Lichtfunke und tönt Hammerschlag. An das Gestein hingeknäuelt arbeitet Josi im Schein der Grubenlampe. Ein kleiner Ruf Binias er läßt das Werkzeug fallen: »Bini meine Bini Vater gottwillkommen!«
Träume sind Schäume, sagt man, der Traum aber kommt aus dem Gewissen es steht böse darin macht Ordnung an Seppi Blatter, an Fränzi habt Ihr es verbrochen macht es am Sohn gut spürt Ihr nicht, wie das Schicksal Josis und Binias Zug um Zug über Euch ist. Merkt Ihr es nicht, Presi? Macht Ordnung!« Wie Hammerschläge fallen die Worte des Garden auf die Brust des Presi. Er bebt, er schwitzt.
Ihre Lippen berührten seine Hände, ihre Thränen liefen durch seine Finger, er wollte reden, aber er schluchzte nur: »Bini Bini, wie lieb bist du mit mir.« Der wunderbare erste Gruß aus einer Welt, die er verloren hatte, ging über seine Kräfte. Da verzerrte sich Binias Gesicht: »Va « Ein Peitschenhieb sauste durch die Luft das Blut strömte über die Wangen Josis.
Peter und dem Himmel mit einer That für den schönen Tag danken.« Im Bären ist es, seit die Fremden fort sind, sonntäglich still. Der Presi sitzt in der großen Stube am Tisch unter dem Meerweibchen, raucht seine Zigarre und erwartet den Garden. Draußen im Flur hört er Binias Stimme. »Wie sie schön singt!« Der Presi hat eine aufrichtige Freude über die Wiederkehr Binias.
Jetzt will ich aber doch die Vagantin einvernehmen. Bini Bini!« Er stand auf und rief es durch die Thüre. Das Mädchen, das mit seinem Gesang aufgehört hatte, als die beiden Männer laut geworden waren, erschien, nichts ahnend, mit freudestrahlendem Gesicht. »Da lies diesen Brief,« sagte der Presi streng. Ein Blick Binias in das Schreiben, sie wurde dunkelrot und zitterte.
Ich habe einen Brief vom Vater bekommen, daß mich morgen der Kreuzwirt von Hospel abholt, und ich wieder nach St. Peter zurückkehren kann. Da können mir, wenn ich ihnen auswische, die heiligen Frauen nicht mehr viel thun. O glaube mir, Josi, das sind furchtbar grausame Weiber!« Ein Zittern lief durch Binias schlanke Gestalt.
Vor dem frommen Glauben der Bergleute hat nicht Peter Thugi, der jüngere, im letzten Augenblick den Schlag des Kaplans vom Haupt Binias gewandt. Nein, aus dem alten Fluch, daß eine Jungfrau über der Befreiung St.
Er küßte das Ringlein Binias, er dachte so innig, so heiß an sie, die jetzt um ihn litt. Aber auch der Fluch des Presi peinigte ihn wieder. Als er am anderen Tag den Kopf ins Zimmer George Lemmys steckte, rief dieser lustig: »Boy, der Fuß ist schon fast besser Felix Indergand ist da morgen reisen wir!«
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