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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Wie die beiden Männer wieder in die Wohnstube treten, ist Vroni, die junge Frau, eben von der Begleitung Binias zurückgekehrt und auf einen Stuhl gesunken. Mit gefalteten Händen spricht sie: »Bini ist heimgegangen aber was jetzt geschieht, weiß GottDa kommt die Gardin mit den Knechten und Vroni ist glücklich, wie die Mutter Josi herzlich begegnet: »Tausend, was für ein schöner Mann Ihr seid!

Vroni aber, die, ihrer Sinne nicht mächtig, auf einen Schemel gesunken war, rief immer nur, daß sich die Wände hätten erbarmen mögen: »Es ist halt nach dem Kirchhoflied gegangen, Josi, mein Herzensbruder, ist tot o, als er ging, habe ich es gewußt, daß er sterben würdeDie großen dunklen Augen Binias erweiterten sich schreckhaft.

Sie haben schon den Tod gesehen, und nun fliegen sie doch über Land und Meer. In herzlicher Liebe und Treue. Dein BineliVroni sah den Gruß mit Schmerzen, der trotzige Mut Binias, die doch mehr einer wehrlosen Blume als einer Kämpferin glich, kam ihr wie eine Vermessenheit vor. Von diesem Kummer abgesehen, ging es Vroni gut.

Die Erzählerin ruhte einen Augenblick, als ob sie sich sammeln wollte, sie war so mit sich selbst beschäftigt, daß sie nicht sah, wie Josi, ihr Bruder, die Augen unverwandt auf das blumenbekränzte Haupt Binias geheftet hielt, auch diese selbst spürte es nicht, denn sie hatte ihre Lebhaftigkeit gebändigt und hing mit ihren Blicken an Vroni.

Fast mit Schaudern sprach man von den grausamen Mitteln, welche die frommen Damen anwenden, um ihre wilden Zöglinge zu zähmen, die Dunkelzelle, das genagelte Scheit, auf das die Sünderinnen so und so viel Stunden knieen müßten, den Hunger, das Nichtschlafenlassen, das Bespritzen mit kaltem Wasser. Um so mehr erregte der Aufenthalt Binias an diesem Ort Aufsehen in St.

Da hörte er Binias glockenhelle Stimme: »Nein, nein, alte Susi, zu Fränzi lasse ich mich nicht schicken, Seppi Blatter ist ein wüster Mann, der hat mir 'Schlechthundekind' zugerufen und mich fortgejagtDer Presi traute seinen Sinnen nicht horchte schnob: »Binia, daherund zog das Kind, das, nichts Gutes ahnend, flüchten wollte, in sein Zimmer.

Es ist schrecklich. Eine Umkehr giebt es nicht mehr, nur Eile vor dem Rebellen. Am Sonntag muß der Pfarrer die Ehe Thönis und Binias verkündigen. Ein Glück ist in diesem grenzenlosen Elend: Binia weiß jetzt, daß das Spiel mit Josi Blatter aus ist das ist vorbei! Es ist ein furchtbar bleiches Lächeln der Genugthuung, das um die Lippen des Presi spielt. Josi Blatter bringt er nicht aus dem Kopf.

Josi wurde feuerrot und verlegen, er stand bei dem Lob des Presi wie auf Nadeln. Der Mann, der so mit Wärme und Achtung zu ihm sprach, war der, der ihm die Peitsche ins Gesicht geschlagen. Er war aber auch Binias Vater. Die Gedanken spannen sich ineinander und verwirrten ihn. »Ihr wollt also jetzt mit George Lemmy nach Indien. Das ist ein abenteuerlicher Plan.

Es giebt kein wirksameres Mittel, die Gedanken Binias, ohne daß sie eine Ahnung hat, von ihm abzubringen, als daß sie ihn recht niedrig und in schlechter Gesellschaft sieht grad mit Bälzi. So viel guten Sinn hat das Kind

Feierlich nahm Fränzi die Hand des Kindes und ihre Augen begegneten dem dunklen Sternenpaar Binias: »Ja. Nicht die böse Unterschrift hat meinen seligen Seppi an die Weißen Bretter geführt, als ein Freiwilliger ist er gegangen. Es hat sich alles gewandt und dein Vater ist unschuldig an seinem TodBinia dankte mit einem innigen Aufleuchten des Blicks: »Es ist kein Unsegen auf mir

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