Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Dort setzte sich Specht auf eine Steinbank und erzählte von seiner Tätigkeit als Lehrer, von seinen Wünschen und Träumen, von seinem sozialen Ideal, das ihn anderswo hinweise als in mährische Einöden. Er erzählte von seiner Bibliothek, von seinen mit Studien verbrachten Nächten und deutete dumpf und schamvoll sein kümmerliches Auskommen an.
Nicola [glatt, den alten Diener spielend]: O nein, ich danke sehr; ich habe nur mit diesem närrischen Ding über ihre Gepflogenheit gesprochen, bei jedem Anlaß in die Bibliothek zu laufen, um die Bücher anzusehen. Es ist ein Fehler ihrer Erziehung, Herr Major; sie gab ihr Gewohnheiten, die über ihrem Stande sind. [Zu Louka.] Mache den Tisch für den Herrn Major zurecht, Louka. [Er geht gesetzt hinaus; Louka beginnt, ohne Sergius anzublicken, die Papiere auf dem Tisch zu ordnen; er kommt langsam auf sie zu und studiert aufmerksam die Anordnung ihres
Endlich, da ihm keine Minerva mehr einfiel, rief er mit Lachen aus: "Ich wollte wetten, daß nun keine Minerva mehr in der ganzen Bibliothek sei, und es möchte wohl das erste Mal vorkommen, daß eine Büchersammlung so ganz und gar des Bildes ihrer Schutzgöttin entbehren muß."
Natürlich überdauerten Straßen, Häuser, Geräte und andere Gegenstände, aber erst mit der Erfindung besserer Zeichengeräte und eines besseren Papiers wurde eine Bibliothek des Ingenieurwesens möglich.
Die Wirtin, Mistreß Ferguson, wich nur aus dem Krankenzimmer, wenn ihre Geschäfte es notwendig machten; ihr Mann ritt selbst nach dem vier Meilen entlegenen Städtchen Richmond, um den Apotheker des Orts zu holen, und der Sohn des Hauses, ein Landgeistlicher aus der Nachbarschaft, schleppte seine halbe Bibliothek herbei, um Kranken und Gesunden Unterhaltung zu verschaffen.
Von der Außenwelt wandte sich Goethe's Blick wieder nach dem elterlichen Hause zurück, das durch einen bedeutenden Bau erweitert und verschönert worden war. Seine Wißbegierde lockte ihn bisweilen in seines Vaters Bibliothek, die außer mehreren juristischen Werken, auch Schriften über Alterthumskunde, Reisebeschreibungen und einzelne Dichter enthielt.
Als er die Abhandlung hervorzog, um sie einzusiegeln, kreuzte beim flüchtigen Einblick ein Gedanke seinen Kopf, der ihn antrieb, noch einmal ein in seiner Bibliothek befindliches Fachwerk nachzuschlagen. Gleich nachdem er das Zimmer verlassen hatte, kam Franziska durch die Außentür herein.
Du hast auf Deiner Reise durch Europa gewiß schöne Privat-Bibliotheken gesehen; und ich würde Dir dankbar sein, wenn Du mir helfen wolltest. Du könntest mir nämlich den Plan zu einer Bibliothek schicken, die nicht zu groß und auch nicht zu klein ist. Du weißt, ich liebe den Komfort; und finde ich dann etwas in Deinem Plane, was ich gebrauchen kann, so werde ich es gewiß nehmen u.s.w., u.s.w.«
Sie kehrten zwar zurück; sie ließen sich wieder hören, doch in immer längern Zwischenräumen, bis ich endlich annehmen konnte, daß sie ganz und für immer stumm geworden seien. Außerdem hatte ich die Bibliothek der Gefangenen zu verwalten, und auch die Bibliothek der Beamten stand mir offen.
Es folgt hierauf ein Aktenauszug aus dem Prozesse einer in der ganz gewöhnlichen, nichtssagenden Weise indizirten Angeklagten aus Cöslin; dann fährt Thomasius fort: »Nachdem ich den bisher erzählten Extrakt ex actis ad referendum verfertigt, bemühte ich mich zu Ueberlegung und Abfassung meines voti, des Carpzovii criminalia, ingleichen den Malleum maleficarum, Torreblancam, Bodinum, Delrio, und was ich für Autores de magia mehr in meiner wenigen Bibliothek antraf, zu consuliren, und da fiel nun freilich nach dieser Männer ihren Lehren der Ausschlag dahin, dass die Inquisitin, wo nicht mit der Schärfe, doch zum wenigsten mit mässiger Pein wegen der beschuldigten Hexerei anzugreifen wäre. Und dachte ich dannenhero mit diesem meinem voto in der Fakultät Ehre einzulegen. Aber meine Herren Collegen waren ganz anderer Meinung, und musste ich dannenhero das Conclusum Facultatis auf folgende Art entwerfen: »Dass wider Barbaren Labarentzin in Ermangelung anderer Indizien ferner nichts vorzunehmen, sondern sie ist nunmehro nach geleisteten Urpheden der gefänglichen Haft zu erlassen, jedoch seynd diese Acta wohl zu verwahren, und ist auf ihr Leben und Wandel fleissig Acht zu geben. Sie ist auch die auf diesen Prozess ergangenen Unkosten nach vorhergegangener Liquidation und richterlicher Ermässigung zu erstatten schuldig. V.
Wort des Tages
Andere suchen